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Malerei: Van Gogh
Musik: Robert Schumann
Literatur: Hölderlin
Hölderlin:
Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen.
Der Jugend Freuden sind - wie lang - wie lang verflossen.
April und Mai und Julius sind ferne,
ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne.
Passend heute Artikel N&W im Feuilleton FAZ,
"Republik der Hirnkranken" (s. Kommentar)
"3,7 Millionen Europäer leiden an der mit Wahnvorstellungen verbundenen Schizophrenie"
Schöne Idee darin, ganz Berlin würde von diesen bewohnt.
Im übrigen, auch für die psychisch Kranken bedeutete die Niederlage Deutschlands 45 eine Befreiung.
Auf Radio1 u.a. Patti Smith, "Dancing barefoot" - gut! Die Musikauswahl gibt mir immer wieder Rätsel auf.
It's teatime now. Weißer Tee.
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Irgendwo auf der Welt gibt's ein kleines bißchen Glück,
und ich träum' davon in jedem Augenblick.
Irgendwo auf der Welt gibt's ein bißchen Seligkeit,
und ich träum' davon schon lange, lange Zeit.
Wenn ich wüßt', wo das ist, ging' ich in die Welt hinein,
denn ich möcht' einmal recht so von Herzen glücklich sein!
Irgendwo auf der Welt fängt mein Weg zum Himmel an -
Irgendwo, irgendwie, irgendwann.
Ich hab' so Sehnsucht, ich träum' so oft: Einst wird das Glück mir nah sein.
Ich hab' so Sehnsucht, ich hab' gehofft: Bald wird die Stunde da sein.
Tage und Nächte wart' ich darauf. Ich geb' die Hoffnung niemals auf!
Comedien Harmonists, Irgendwo auf der Welt
http://www.holger-reinhardt.de/comedians.htm
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Der Mann war sichtlich krank und nur, um K. wegbefördern zu können, war er doch hervorgekommen. K. erwähnte etwas Derartiges, aber der Mann winkte ab. Nur daß er der Fuhrmann Gerstäcker war, erfuhr K., und daß er diesen unbequemen Schlitten genommen habe, weil er gerade bereitstand und das Hervorziehen eines anderen zuviel Zeit gebraucht hätte. "Setzt Euch", sagte er und zeigte mit der Peitsche hinten auf den Schlitten. "Ich werde mich neben Euch setzen", sagte K. "Ich werde gehen", sagte Gerstäcker. "Warum denn?"
fragte K. "Ich werde gehen", wiederholte Gerstäcke ...
"Du", rief K. plötzlich sie waren schon in der Nähe der Kirche, der Weg ins Wirtshaus nicht mehr weit, K. durfte schon etwas wagen , "ich wundere mich sehr, daß du auf deine eigene Verantwortung mich herumzufahren wagst, darfst du denn das?"
Gerstäcker kümmerte sich nicht darum und schritt ruhig weiter neben dem Pferdchen ...
Erst als er oben beim Wirt war, der demütig grüßte, bemerkte er zu beiden Seiten der Tür je einen Mann. Er nahm die Laterne aus der Hand des Wirts und beleuchtete die zwei; es waren die Männer, die er schon getroffen hatte und die Artur und Jeremias angerufen worden waren. Sie salutierten jetzt. In Erinnerung an seine Militärzeit, an diese glücklichen Zeiten, lachte er. "Wer seid ihr?"
fragte er und sah vom einen zum anderen. "Euere Gehilfen", antworteten sie. "Es sind die Gehilfen", bestätigte leise der Wirt. "Wie?"
fragte K. "Ihr seid meine alten Gehilfen, die ich nachkommen ließ, die ich erwarte?"
Sie bejahten es. "Das ist gut", sagte K. nach einem Weilchen, "es ist gut, daß ihr gekommen seid."
"Übrigens", sagte K. nach einem weiteren Weilchen, "ihr habt euch sehr verspätet, ihr seid sehr nachlässig."
"Es war ein weiter Weg", sagte der eine. "Ein weiter Weg", wiederholte K., "aber ich habe euch getroffen, wie ihr vom Schlosse kamt."
"Ja" sagten sie, ohne weitere Erklärung. "Wo habt ihr die Apparate?"
fragte K. "Wir haben keine", sagten sie. "Die Apparate, die ich euch anvertraut habe", sagte K. "Wir haben keine", wiederholten sie. "Ach, seid ihr Leute!"
sagte K., "versteht ihr etwas von Landvermessung?"
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Herzlichen Glückwunsch zum N-Day, Nylonstrumpf!
Ein paar Fotos von der Geburtstagsfeier
Artikel 65 Jahre Nylon
Darin: "Dabei wurde deutlich, daß der hautfarbene Strumpf zu Recht als nicht sehr erotisch gilt. Und die geschmackssicheren Damen im Publikum begannen sogleich, zum Stilbeweis die Abendkleider zu heben: nackte Beine überall."
Finde ich ja überhaupt nicht, im Gegenteil. Kein schwarz am Tage. Und Strumpf schlägt immer nackt. Erst recht am Abend.
Musik:
Nigel Kennedy & Kroke, East meets east
Aha, minor earth, major sky
Comedian Harmonists, Soundtrack
Joao Braga, Em nome do fado
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http://shw.fotopages.com/5444481/Hugendubel.html
Verworfen: Dath, Honig; Speer/Breloer-Bücher;FAZ/Spiegel-Interviews mit Zeitzeugen (100 Jahre D) und Volkan, Das infantile psychotische Selbst.
Volkan ist mir zu hoch und wissenschaftlich, richtet sich eher an Psychologen und hat starken Schwerpunkt auf Psychoanalyse und Freud. Erinnert mich an eine Psychotherapie/Analyse mit Couch (konnte mich nie daran gewöhnen- nach ein paar Monaten abgebrochen, brachte mir nichts ins Leere zu sprechen), bei der ich nach Lektüre eines Spiegel-Artikels meinte, ich sei schizophren. Keine Reaktion. Heute weiß ich es besser. War wohl die Fraktion, die gegen Medikamente ist (V0lkan auch?). Jedenfalls wieder zurückgegeben. Häfner verwirft übrigens die Double-Bind-Theorie und auch die Fixierung auf die Mutterrolle wie bei Volkan entfällt. Das Buch macht mir einen guten Eindruck. Heute morgen gleich begonnen, schließlich bin ich schon seit 6.30 wach (kleine private Sensation), habe einige Installationen vorgenommen und bin insgesamt froh, daß das mit der Müdigkeit immer erträglicher wird. Minus-Symptome oder Antidepressivum? Häfner benutzt nicht den Begriff Minus-Symptom (warum nicht?), sondern spricht von Defizitsymptom, so fand ich zuerst nichts im Index, was mich verwunderte. Volkan hat übrigens keinen Index. Ich hasse so etwas. Das ist doch wirklich kein Aufwand. Ich bin auch für Index in Romanen.
Kauf Jarrett, Radiance.
Tip von Wolfgang Sandner, der bei Jazztips mich nie enttäuscht.
http://shw.fotopages.com/5498919.html
Hier auch.
Er meint: "Vielleicht sollte man die Aufnahme nicht von Beginn an hören. Man taste sich zunächst über Part 15 und 16 von der zweiten CD heran und unterziehe sich dann erst dem Exerzitium von zwei Stunden, neunzehn Minuten und einundvierzig Sekunden freier Jazzimprovisation. Danach wird sich möglicherweise ein anderes musikalisches Weltbild einstellen. Wenn nicht, sollte man über den ursprünglichen Sinn von Askese nachdenken. Und noch einmal von vorne beginnen."
Musik im Auto: Jeff Beck, die letzte und Stones, die alten Hits (erste von Forty Licks).
"Die Wahrheit über die Befreiungslüge"
So ähnlich springt mich auf der Aral-Tankstelle am Kutschi (Kurt-Schumacher-Platz) ein Zeitungsstapel an. Was ist das? Die Nationalzeitung von Frey gibt es jetzt auf der Tankstelle? Was sind das für Zeiten. Das wird ja immer schlimmer. Vorsicht. Gut, soll jeder lesen, was er will, aber alles anbieten? Das doch nicht. Sollen die doch unter sich bleiben.
KaDeWe - ich liebe es. Fehlt nur noch Geld. Geschenk für Geburtstagsfeier heute nachmittag gekauft.
http://shw.fotopages.com/5499325/KaDeWe.html usw
Habe mal dort einige Zeit gearbeitet. Hummer und Champagner, den habe ich auch mal ausgeschenkt (umsonst immer) für Moet&Chandon, gab damals gutes Geld. Da lernte ich Krawatten binden, anfangs mußte mir immer jemand helfen. Modeschauen, Promifeste (Goldene Kamera, war ganz schön nervös, dem Kaspar Gottschalk Champagner nachzuschenken, Udo Jürgens war auch da mit tausend Uhren am Handgelenk), Vernissagen usw. hatte Spaß gemacht. Irgendwann sollte ich im Supermarkt rumstehen, lehnte ab und war weg vom Fenster. Harte Sitten.
Meinugsumfragen für Emnid habe ich auch mal gemacht, von Klingel zu Klingel. Deswegen habe ich heute Verständnis für Telefonumfragen, die keine Werbung nachsichziehen. Manche habe ich selbst ausgefüllt mit Phantasie für virtuelle Umfragen und für meine eigene Meinung, denn ich mußte irgendwelche Adressen eintragen. Omas wollten mich am liebsten den ganzen Tag bei sich aufnehmen zum Kaffee.
Im Stadtbild helle Frühlingsfarben und Röcke, aber oft mit schwarzen Pumps. Bitte nicht! Das ist doch auch noch machbar, wenn man sich ein neues Outfit zulegt. Christiansen ist diesbezüglich auch großzügiger geworden, früher hatte die auch immer schwarze Schuhe zu allem an. Gab vielleicht eine Gagenerhöhung.
Ich brauche auch 10 Millionen Euro, mindestens. Wann kommt meine Abfindung für's Leben?
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Jetzt habe ich extra eine Notdiskette erstellt und prompt bootet die nicht, um bei der Servicepack-Installation etwas zu reparieren. Dann kann ich die gleich weglassen. NTLDR fehlt. Warum?
Unter Strom
Und nun habe ich auch noch versehentlich meinen eben geschriebenen Beitrag gelöscht. Nur durch einen Tastendruck auf die falsche Taste. Habe jetzt keine Lust mehr. Gehe ins Bett.
Mein Autoradio spinnt auch, fällt an manchen Tagen immer mal sporadisch aus.
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Heute um 8.00 wach gewesen, Wahnsinn (genau!) und sofort aufgestanden. Wie sagte unser alter Nachbar? Die Gunst der Morgenstunde nutzen. Zeitung schon durch, etwas "Der Freund" und GQ und BILD. Und ab in die Stadt (Go-Betweens, erster Song: Here comes the city).
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von Vieren aus Ecos "Schönheit"
http://shw.fotopages.com/5444326.html
Jenseits von Eden (TSS)
"Ach ich spring ins Leere.
Halleluja Schwestern
Ich hab den Text vergessen,
ich bin mein Fragezeichen.
Doch ich komm morgen wieder,
gib mir deinen Segen.
...
Ach ich bin so müde.
Ich geh hier nicht weg,
geh zurück ins Meer,
such mir meinen Engel.
Wer ist hinterm Spiegel?"
http://www.riolyrics.de/vier80.html#JenseitsVonEden
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Diese Überblendungen von Fiktion und Doku sind ein überzeugendes Stilmittel.
http://www.wdr.de/tv/speer_und_er/index.phtml?flash=1
Psychose
Soll ich mir das alles durchlesen? Will ja eigentlich Schluß machen mit dem Thema hier. Beim Überfliegen nicht so recht einverstanden, vor allem Thema Medikamente; dennoch Link
http://www.tamaralex.net/indexde.htm
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Sinatra auf seine alten Tage C. zuliebe in der Deutschlandhalle gesehen. Kam ok. Live 80th oder so, "my way" mit Pavarotti.
http://www.lyricsfreak.com/f/frank-sinatra/56378.html
Goetz in : "and did it my - way singt Frank Sinatra, zum Abschied. Der Erfolg dieses Satzes: er IST, in fünf Worten, DEMOKRATIE. American style. In Deutsch heißt dieser Satz, auf seine Art genauso schön: ich nicht."
Regrets, I’ve had a few;
But then again, too few to mention.
I did what I had to do
And saw it through without exemption.
I planned each charted course;
Each careful step along the byway,
But more, much more than this,
I did it my way.
Oder natürlich in der Version der Sex Pistols (Abspann von Good Fellas). Je nach Stimmung.
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Check check check Web Canon Anmeldung Neuanmeldung Passwort (schon wieder eins) Club (schon wieder Mitglied)
Und zu allem Doors in allen Facetten:
Break on through - so schön kraftvoll
Five to one
ship of fools
when the music's over - mein Lieblingslied von ihnen (früher mit Michael oft gehört auf Lucy)
und so weiter
Türgriff nach Türgriff Öffnen Hinein Hören Go
Jefferson Airplane, Volunteers
Den ganzen Softwarekram schon wieder deinstalliert und neuinstalliert, Kamera entfernt klappt. Test auf ein Neues.
Aphex Twin, Quintute und Radiator
18:00
So, nach Neustart klappt Laden neuer Bilder. Ob es nun endlich dauerhaft bleibt? Lädt plötzlich automatisch. Besser als gar nicht.
Those were the days
Noch etwas Bürokram. Rechnungen warten.
Und dann heute Speer von Breloer.
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Armani
Pure
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Schönen Gruß von Rusty Nail an Zuckerstange (Pro7-Film - eben keine falschen Versprechungen per CB-Funk/Blog, kann böse enden) nach 4 Flaschen Rotwein zu zweit über Stunden. TV. Zwischendurch Boxen mit Handtuch.
Sonntag, 17.07
Leicht mitgenomen, aber erträglich. Durchgewühlt die Zeitungen, auch alte März-Feuilletons. N&Ws vom August 2004 warten auf morgen.
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http://shw.fotopages.com/5422140.html?noresize
I walk along the street of sorrow
The boulevard of broken dreams
Where gigolo and gigolette
Can take a kiss without regret
So they forget their broken dreams
You laugh tonight and cry tomorrow
When you behold your shattered schemes
Gigolo and gigolette
Wake up to find their eyes are wet
With tears that tell of broken dreams
Here is where you'll always find me
Always walking up and down
But I left my soul behind me
In an old cathedral town
The joy that you find here you borrow
You cannot keep it long it seems
Gigolo and gigolette
Still sing a song and dance along
The boulevard of broken dreams
aus dem Album "Strange Weather"
Texte
Yesterdays
A stranger on earth
Hello stranger
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Nach einem Weilchen sagte er aber doch: "Wenn Ihr wollt, fahre ich Euch mit meinem Schlitten."
"Tut das, bitte", sagte K. erfreut, "wie viel verlangt Ihr dafür?"
"Nichts", sagte der Mann. K. wunderte sich sehr. "Ihr seid doch der Landvermesser", sagte der Mann erklärend, "und gehört zum Schloß. Wohin wollt Ihr denn fahren?"
"Ins Schloß", sagte K. schnell. "Dann fahre ich nicht", sagte der Mann sofort. "Ich gehöre doch zum Schloß", sagte K., des Mannes eigene Worte wiederholend. "Mag sein", sagte der Mann abweisend. "Dann fahrt mich also zum Wirtshaus", sagte K. "Gut", sagte der Mann, "ich komme gleich mit dem Schlitten."
Das Ganze machte nicht den Eindruck besonderer Freundlichkeit, sondern eher den einer Art sehr eigensüchtigen, ängstlichen, fast pedantischen Bestrebens, K. von dem Platz vor dem Hause wegzuschaffen.
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Seltenes Gefühl so früh am Morgen wach zu sein. Habe einige Modifikationen vorgenommen, die ich angeträumt haben muß und nun ausgelesen habe.
Ich hätte vermutet, daß das Laden und Speichern um diese Zeit fix wie nichts ginge, aber Fehlanzeige, das dauert länger als am Tage.
"Was vom Tage übrigblieb."
Auch das Einstellen von Bildern bei Tagesthemen klappt nicht, weil die schon wieder maintanen und down sind. Versteckt irgendwo im Viewbereich, da kann ich ja lange laden.
Lege mich jetzt wieder schlafen.
Ich werde nämlich hungrig. Schon hell.
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http://shw.fotopages.com/5367106.html
Brauch ich mich nicht durch die 69 Kamerabesprechungen des aktuellen c't Sonderhefts Digitale Fotografie durchwühlen. Entscheidung abgenommen.
Das Ding heute auf dem Weg aus Wedding gleich abgeholt. Macht Spaß, ist noch netter als die alte.
Freitag, 6.5. 16.00
Man sollte nicht meinen, daß mal irgendetwas auf Anhieb funktioniert. Gestern abend konnte ich Fotos herunterladen von der Kamera und heute stürzt mir das Programm dauernd ab, "Kamera nicht erkannt". Nervig. Alles deinstallieren und auf ein neues. Von Ergonomie haben sie aber bei Canon auch noch nichts gehört. Das USB-Kabel ist unverschämt kurz, kann immer hinter den PC klettern. Der Adapter mini und wackelig, na gut, man kann nicht alles haben, ist ja dafür eine Kamera für den schlanken Fuß oder so, wie die c't meint. Also etwas für mich.
22.15
Also nun den ganzen Softwarekram per Admin deinstalliert (was Canon nicht alles für Programme auf der CD hat) und erneut aufgespielt. Magie: Es klappt jetzt. Softwarelöschen nach Laden der Bilder auf der Kamera habe ich noch nicht gefunden, kommt noch. Auch gefällt mir nicht, daß bei abermaligen Downloaden, die Fotos a la x_2.jpg erneut gespeichert werden. Auch den Blitz dauerhaft abzuschalten scheint nicht möglich zu sein. Nach jedem Einschalten isr der eingestellt. Und zurück zu meinem User. Auch hier klappt es jetzt. Nur, das hatte ich gestern auch. Mal abwarten, ob es morgen auch noch funktioniert. Magie eben.
Samstag, 15:00
Magie also doch. Jetzt klappt wieder nichts mit dem Laden. "Schon gestartet". Ja wo denn?
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I wanna contact the living.
Not sure I understand,
This role I’ve been given.
I sit and talk to god
And he just laughs at my plans,
My head speaks a language, I don’t understand.
(chorus)
I just wanna feel real love,
Feel the home that I live in.
’cause I got too much life,
Running through my veins, going to waste.
I don’t wanna die,
But I ain’t keen on living either.
Before I fall in love,
I’m preparing to leave her.
I scare myself to death,
That’s why I keep on running.
Before I’ve arrived, I can see myself coming.
(chorus)
And I need to feel, real love
And a life ever after.
I cannot get enough.
chorus)
Not sure I understand.
Not sure I understand.
Not sure I understand.
Not sure I understand.
http://www.lyrics007.com/Robbie%20Williams%20Lyrics/Feel%20Lyrics.html
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Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein
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Kennt man den Trick, ist der Zauber verflogen
Hirnforscher, wie wär's mit einer neuen Runde? Daniel Dennett ist so frei, den Geist aus der Bewußtseinsfalle zu befreien
Daniel C. Dennett: "Sweet Dreams". Philosophical Obstacles to a Science of Consciousness. The MIT Press, Cambridge, Mass., London 2005. 199 S., geb., 18,95 £.
(Rezension im Kommentar)
Tip: Die neue Go-Betweens, Oceans Apart
Amazon: Hallo sie, Hallo, schön wieder hier zu sein
(wenn Sie nicht Sie sind,klicken Sie hier) doch, doch , ich bin's.
Mal reinhören bei Saturn. Muß auch zu Hugendubel, muß mir ein paar Bücher zur Ansicht bestellen.
M.I.A. mit Arcular? Ich weiß nicht, irgendetwas stört mich an diesem Album.
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Heute ist die Stadtautobahn so voll gewesen, daß ich mich prompt von einem BMW-Fahrer, wie ich sie nicht mag, provozieren ließ. Zeigte ihm den Vogel, weil er sich gefährlich reinklemmen wollte, obwohl Verkehrspolizei im Blick. Und dann noch 2x, dann fängt der Typ an, mich auszubremsen, weil er sauer war, auf der Ausfahrt. Kann ich leiden, habe mich dann darauf eingelassen, sollte ich nicht tun. Nur, dann kann ich nicht mehr ruhig bleiben. wer weiß, wann der wieder bremst. Aber kleines Rennen macht Spaß. Busspur mitgenommen. Weg war ich. Besser aus dem Weg gehen - solchen Zeitgenossen. Das eskaliert immer so schnell.
Einkauf, auch so voll und essen im Burger King. Kam traurig drauf. Diese Atmosphäre ist manchmal nicht zum Aushalten. Maxi-Menü mit Whopper! Das sind Maxi-Menüs zu allem, womit wollen Sie den? Eben, mit Whopper und Cola Light. Die Musikvideos, Handytöne und so weiter. Nein.Nein.Nein. Habe beschlossen nicht mehr einverstanden zu sein. Mal sehen, wo das hinführt. Bloß essen muß ich halt etwas.
Schön schwimmen im Olympiabad. Das schönste Bad in Berlin. Alles noch im Schrank gewesen. Dort wird ja auch gerne geklaut. M. haben sie mal die Tasche aus dem Schrank gerissen. Immer wieder die selben Gesichter. Ca. 10! Und das in einer Millionenstadt. Das fasziniert mich immer wieder. Genauso im Tegeler Wald oder im Grunewald fern ab vom See. Kaum Leute. Eine meinte ihren Badeanzug oben herunter zu lassen wegen der nicht vorhandenen Sonne. Eine kam mir nachher doch tatsächlich ständig in die Bahn (war alles frei - fast, ist wohl immer ihre Bahn), auch immer wieder unverständlich. Und der Typ mit seinen Liegestützen unter der Dusche (waren aber nicht korrekt - mit Halbschwung) war auch dabei. Kalt abgeduscht, mache ich nur dort. Wunderbar.
L. aus London meint, daß es dort nur ein einziges Hallenbad mit 50m-Becken gäbe. Kaum zu glauben.
War noch was? Mein Nachbar macht die Zäune klar für die Vermieterin. Für mich ist so etwas nichts, danke. Nur, die Außensteckdose ist anfällig für Kurzschlüsse. Ich vergaß, daß der PC lief. Beim letzten Kurzschluß ging die Festplatte dahin und das Netzteil. Konnte bei Ebay die Sache noch gerade biegen, indem ich dieselbe Fertigungsreihe kaufte und den Controller austauschte. Das funktionierte. Noch mal habe ich keine Lust auf so etwas.
Und meine BILD habe ich mir heute auch gekauft. Morgen mal lesen? gut, bildbetrachten. Bin nicht (mehr? je?) einverstanden, ganz einfach. Und doch so schwer.
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Wann kommt der Wind
Wann kommt der Wind der uns weitertreibt
Irgendwohin wo keine Erinnerung bleibt
An jene Zeit die uns glücklich sah
Nüchtern und klar zu jedem Opfer bereit
Meine Seele ist irgendwann hängengeblieben
Mein Körper ist alt und verwohnt
Die Sterne wärmen den Himmel nicht mehr
Und eiskalt ist der Mond
Wann kommt der Wind der uns weitertreibt
Irgendwohin wo keine Erinnerung bleibt
Mein Sohn ist zu alt um dein Vater zu sein
Deine Mutter zu schön für mein Haus
Im Garten der Liebe hab ich Träume vergraben
Die holt da keiner mehr raus
Wann kommt der Wind der uns weitertreibt
Irgendwohin wo keine Erinnerung bleibt
Wenn du nicht so jung wärst wie ich es nie war
Dann wärst du nur halb so betrübt
Verloren sind die die im Dunkeln was sehen
Du bist bloß verliebt
http://www.spotleid.de/forum/chilli-con-zert/19194-40.html
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Hirnverbrannt Hochsensibel Entwicklung Zeitschriften Kommunikation Pizza Buchladen Unverständnis Enttäuschung Nicht zum Aushalten die Gestaltung der Welt Angebot und Nachfrage TV zentrales Gestirn Hirnverbrannt Desperate Housewives Zäune Rasen Nachbarn Ist es eine Sendung mit Werbepausen oder eine Werbung mit Filmchen Nein Ich gehe zurück: kaum bis keine Sendungen bei Privaten Halte das nicht aus Die Werbung ist ja im Grunde auch nicht auszuhalten Avandgardebild wird geknipst, sobald ich kann, gefällt mir gut PolitTextfragment mit Autowerbung verbunden keine Kompromisse keine Meetings keine Handys (Jever oder so) keine Notebooks Klarheit Bequemlichkeit Prodomo Erinnerungen Milka und nun Muttertag Nein Vorbei Gibt eine Karte (Enttäuschungen bringen einen auch weiter) Heidi Klum Sätze Haarfarbe Mittel Kunst Kunstmittel Mittelweg Von zwei Übeln wähle keins Geht auch nicht Weg fern sehen Gehirn Sehgewohnheit Wohnen Innewohnen Innenraum Deko Inenarchitekt Speer Wunde Blut Kreislauf Mißverständnis Mißtrauen Vertrauen Vernunft Phantasie Gedenken 60 88 usw Tanz in den Mai Gedanken Splitter Assoziation Nacht
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FAZ net
Kapitalismusdebatte Außer Rand und Band
Die vom SPD-Vorsitzenden ausgelöste Debatte erhält eine neue Dimension: Der Münchner Zeithistoriker Wolffsohn warf Müntefering am Dienstag vor, er hetze mit seinem Heuschrecken-Vergleich gegen Finanzinvestoren „wie einst die Nazis gegen Juden”
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War jetzt in KW auch so. Alles mögliche Aktuelle dort, aber dieses Buch? Fehlanzeige. Klar: Originaltexte der RAF etc, auch Kritisches, aber eben nicht das. Ist erst 2 Jahre alt. Zitate? Mal schauen.
bißchen Text:
Baader
Eine frühere RAF-Sympathisantin, damals Anfang 20 und nach eigener Auskunft selbs gefährdet, in den Untergrund abzugleiten, bezeichnet Stammheim im Gespräch als eine "feste Größe meiner Sozialisation"...Musikerin, ihr Gott war Bach...Und was sie als junge Frau in Stammheim nicht sehen oder spüren konnte, das glaubte sie felsenfest zu wissen, nämlich daß im Inneren des "Hochsicherheitstrakts" die "weiße Folter" der Isolation gegen die RAF-Gefangenen angewandt wurd: kahle Wände, Schalldämmung, ewiges Licht und permanente Abhörung...
Die ehemalige "Sympi-Frau" betrachtet sich inzwischen als geheilt..."wie knapp" es damals bei ihr war..Als sie von den Haftbedingungen der 1. RAF-Generation hört, so wie Horst Bubeck sie erzählt, steigt ihr die Schamesröte ins Gesicht."Mein Gott", sagt sie, "haben die uns damlas verarscht!"
Der Fotzen-Baader und der Rest. Selbstmord, nicht Mord.
...Wer aber in der Pro-RAF-Szene dagegen aufbegehrte, wurde als Verräter beschimpft...Was bedeutet es eigentlich, wenn jemand umgebracht wird, der dir nur als Funktionsträger erscheint?...mit dem Hinweis auf Auschwitz ausgeräumt....Gegenfrage: Wie es ihr denn möglich gewesen sei, Bach zu lieben und zugleich an die Genickschußlogiker von der RAF zu glauben."
20 Jahre D. Herbst, Anti-Selbstmordtheorie in der taz; "Aber vielleicht ist das, was ich zu sagen habe, in der taz ja besonders aufgehoben...Zumindest die erste Generation fühlte sich zwar der anti-autoritären 68er Bewegung vrepflichtet...jedoch: Widerspruch ist unstatthaft, Fragen behindern den Lauf der Geschichte, und Kritik grenzt an Verrat....Das war die höchste Prominenz der RAF, das ...Führungsquartett: oben und unumschränkt Baader, Im Gruppenjargon "Generaldirektor" genannt; darunter die beiden Frauen, von Baader als "Zofen" bezeichnet (wobei z und f leicht die Plätze tauschen konnten), die schon bald in einen heftigen Kleinkrieg miteinander verfielen, den U. Meinhof verlieren sollte; im dritten Glied der stille Raspe, den manche als "Baaders Hausburschen" empfanden...
und und und; ich empfehle die Lektüre.
Jeder durfte vier Zeitungen und Zeitschriften täglich nach eigener Wahl erhalten. Leider nennt er keine Titel. Plus Rundfunk und Fernsehen. Raspe fertigte Pressemappen für den Spätaufsteher Baader an.
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Heute mich mal wieder geBILDet. TV-Tip "Verliebt in Berlin". BILD: "Wer noch nie reingeschaltet hat, lebt TV-technisch hinterm Mond!..." Habe mir die halbe Stunde angetan. Nein. Was ist das denn schon wieder? Wer hält so etwas aus? Morgen schon wieder. In der Werbepause nach Big-Brother und GZSZ (Abiturfeier - Hilfe).. Es kommt nur Müll. Nach Berlin eine SOKO, so schlecht gespielt. Ich rannte davon. Dann doch lieber Tagesschau. Mein Freund Jan Hofer, 15 Minuten durchgehalten, sieh an. Ich sollte mal den Kommentar von Goetz aus "Kontrolliert" über ihn raussuchen.
Am Wochenende in den Kulturwerken (KW), die RAF-Ausstellung angesehen. Kataloge mitgenommen, klar (45E). Am besten, die Ansammlung von BILD, Stern, Spiegel, Süddeutsche, FAZ zu den Marksteinen der RAF. Das alles in Band 1, habe ich was zu lesen. Leider war ich ja ohne Kamera, dumm. So schöne Fotos von Schily, der jetzt die Wertedebatte über das Kinderkriegen anzetteln will. Träume ich? Das hätte mal Kanther oder Kohl machen sollen und dazu die Heuschrecken in Schutz nehmen wie jetzt Scheel etc. Selbst Büti hat Kreide gefressen. Dann doch direkt zur FDP. Heike Göbel hat den Schwachsinn heute passend kommentiert.
Freue mich auf den Breloer über Speer (mag den Koch). Sollte mir mal wieder "Todesspiel" ansehen. Nach der Ausstellung "Außer Atem" von Godard mit Belmondo angesehen (auf Video irgendwann mal aufgenommen). Lief auch in der Ausstellung. Fehlt doch nur noch "Bonnie und Clyde" und "Getaway" mit Steve McQueen. Ist das alles eine Lösung? Lebensmüdigkeit? Deshalb auch keine Kinder, Otto, weil das Leben ein Wahnsinn ist. Lebensfeindlichkeit als Grundstimmung, genau!
In FAS Fotos von Nicole Kidman aus Eyes wide shut. Hat mir nicht gefallen. DVD wieder verkauft. Dennoch nettes Paar gewesen, Cruise und Kidman. Kidman wartet nun auf den richtigen für's Kinderkriegen. Wer will.
Heute ziehe ich mir zum 2. Mal Desparate Housewifes rein. "Zitty" findet die Sendung gut gemacht. Mittel. Über Zitty muß ich auch noch einen Beitrag schreiben. Bin wütend: Berlins Vorstädte, ich lebe ja noch jenseits von einer. Mochte den Zitty noch nie. War jetzt eine Woche aktueller (wegen KW). Bevorzuge Tip, obwohl auch unzufrieden. Aber immer noch besser als Zitty. Und und und. Später. Heute Glotzentag. Welt. Erstaunen. Gesendete Wirklichkeit. Das Leben. Mitten drin.
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