Mittwoch, 29. Juni 2005
Formulare
Die spinnen doch.
Jetzt also noch mal hinfahren und die Unterlagen für spezielle Zeiträume vorlegen. Es werden keine beglaubigten Kopien akzeptiert (das wäre schön praktisch für mich). Warum eigentlich nicht? Die vertrauen ihren eigens bestellten Notaren nicht? Wahnsinnssystem. Und wenn ihr doch über alle meine Zeiten so genau Bescheid wißt, warum überhaupt nochmal Papiere? Also gut, morgen wieder hinfahren. Mein Plan war anders.
Und an die alte Krankenversicherung was schicken. Adresse? Die akzeptieren nicht, wenn Cookies ausgeschaltet sind. Also "sessions" erlauben. Auch nicht. Zeigen mir einfach nichts an außer dem Hinweis. Ich drehe durch.


Ich muß überhaupt aufpassen. Heute eine potentielle Doppelhaushälfte besichtigt. "Kann ich Ihnen helfen?" "Wobei?" Sie gucken so. Ich gucke mir was an. Will ich dort wohnen? Oder waren das die Mieter des betreffenden Objektes, gar die Eigentümer? Die nehmen uns dann sowieso nicht, Samstag Besichtigung.
Jetzt regt mich alles umso stärker hier auf. Das geht nicht mehr. Jetzt wird auch noch an der Autobahn gebaut, alles einspurig. Weg, aber gemäßigt.

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Vertrauen
Enthaltung
Vertrauen gegen Enthaltung - neues Politikmodell. Wird immer besser. Wie oft muß Müntefering zum Frühstück mit Sager in der Woche? Eins würde mich komplett fertig machen.


Millionen
Stand 2001 gibt es in D. 12400 Einkommensmillionäre. Durchschnittseinkommen: 2,7 Millionen Euro. Herzlichen Glückwunsch.


Serotonin
Angeblich sind sie (wer?) sich nicht einig (die Fachleute eben), ob nun zu viel oder zu wenig Serotonin für Depressionen der schweren Art verantwortlich ist. Es gibt eine kleine Studie, die sich mit Suizidopfern beschäftigte und dabei soll in einem bestimmten Areal zu viel Serotonin gefunden worden sein. Kann aber auch mit Schwankungen zu tun haben - Depression (wenig)vs. Energie für Selbstmord (viel). Ich bleibe mal bei dem alten Modell. Mir hatte Beigabe von Serotonin-Wiederaufnahmehemmer geholfen. Schluß damit. Seit 1 1/2 Wochen nichts mehr und alles ok.


"Krieg der Welten" interessiert mich nicht.
Aber: Neuer Woody Allen (Melinda und Melinda) und "Die Frau des Leuchturmwärters".

Auch einige CDs verworfen. Höre nun im KaDeWe und bei Saturn.
Nein: Coral, Tears


Schwimmen
3x 1000m (3fach Lagen) Tempo gesteigert - wird schon
Allerdings der 60Jährige Tangaträger hat mir gleich meinen Puls hochgetrieben. 2002 sind wir aneinander geraten, weil wir uns nicht auf klare Bahntrennung verständigen konnte. Irgendwann reichte es mir, weil er mich bei seinem ultradynamischen Brustbeinschlag getreten hat. Der fährt bestimmt papageienfarben Fahrrad mit Helm (kleines Feindbild, brauche so etwas). Der Typ mußte mich gleich beleidigen. Was war es nochmal? Du Vollidiot oder so. Mega- aggressiv. Dabei - na ja. Muß ihm leider immer wieder mal begegnen, auch im Winter. War auch schon wieder dieselbe Bahn. Dort, wo Ruhe herrscht eben. Zufälle gibt es.


Finanzamt
Wer nicht gerne Steuern zahlt, sollte unbedingt mal in einem Finanzamt essen. Ich empfehle das Finanzamt Reinickendorf. Jetzt vor der Wahl wird es wieder spannend. Dort, wo die Tische reserviert sind. Dort speisen die Hardliner. Macht Spaß da zuzuhören, zumal, wenn man parallel Kommentare von Heike Göbel liest.
Wer gerne Steuern zahlt, hat auch seinen Spaß. Der findet Gleichgesinnte.

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Der Osten liegt im Norden
Gestern bin ich nicht blöd durch den Norden gefahren und habe bei Geiz ist geil (macht mich allerdings nicht sonderlich scharf) zugeschlagen, natürlich mit Vorchecking. Phillips, DVP720SA DivX-fähig (auch SACD, aber kein DVD-Audio - egal).
http://shw.fotopages.com/6177449.html
Festplattenrekorder noch vertagt, mir leider noch zu teuer. Außerdem, bei unserem geringen TV-Konsum ist das letztendlich rausgeworfenes Geld. Wird eben noch per VHS aufgenommen, das muß reichen.
Sind jetzt wieder auf der Höhe der Zeit. Der alte Player ist einfach nicht mehr zeitgemäß, zickte bei der Super80-Hybrid-DVD und das gab ihm den Rest.
Aber Einkaufen in diesen Läden ist nervig. Wenn ich nicht vorbereitet wäre, könnte ich unter all diesen laufenden Schwachsinns-Sendungen nicht nachdenken. Das lenkt mich enorm ab. Da "Fliege", hier Weinen, "wir sagen danke" (oder so), Gerichtssendung, Comics und manches mit, manches ohne Ton. Dazu irgendwelche Musik, zentral, lokal hier und dort - das Gerät und ein anderes. Horror.
Also rein und raus. Und draußen? Ein Trio (!) von Ordnungsbeamten, die mich gerade aufschreiben, weil ich im Halteverbot stehe (Ein-, Ausladen). "Schreiben Sie mich auf?" Ja. Bin nur schnell, etc. Kurze Diskussion, ob ich nun einkaufen war oder etwas abholen. Kurzer Check untereinander, ist das Abholen? Einer zuckte mit den Schultern. War wohl untergeordnet - trug zumindest andere Kleidung ("Ordnungsamt"-T-Shirt). "Sie sind aber streng." Was haben sie denn geholt? Einen Player. Ok, meinte der, der die Unterhaltung führte. Danke. (Sehe ich auch so, dachte ich. Es war ein abholender Einkauf auf die schnelle.)
So wird also die Arbeitslosigkeit beseitigt. Drei Leute für solche Tätigkeit. Von meinem Schwiegervater weiß ich, daß die nun auch verstärkt auf die Hundehalter angesetzt sind. Er war letztens selbst Opfer. Macht schon 5. Super, weiter so. Diese Innovationen brauchen wir dringend.



In Berlin geraten immer wieder die Himmelsrichtungen durcheinander

Wie sagte mein Tischnachbar während der Weinprobe bei dem Weinhändler unseres Vertrauen, als ich sagte, daß wir außerhalb wohnen? "Im Osten also." Stimmt zwar, aber ich pflege dann immer zu sagen, "nein, im Norden". Er wohnte im Westen. Was allerdings auch im Norden Berlins liegt. Wir haben aber beide eine ähnliche Westkarriere,wie sich herausstellte. Von Ofenheizung Neukölln bis und von durch bis so. Spielt in Berlin eben immer noch eine große Rolle. Ist so.
Und deshalb muß ich früher oder später wieder hier weg. War ein Fehler, obwohl die meisten hier auch aus dem Westen sind. Eingesehen. Rudow wäre allerdings auch nicht besser, zugegeben. Hier werde ich am Ende noch wie meine Nachbarn. Hier sammelt sich mehrheitlich ein bestimmter Typus an. Dazu will ich nicht gehören. Ist auch alles viel zu weit und kaputt. Deprimierend. Aber wohin?


Berliner Norden
Er ist zum Teil auch nicht auszuhalten, genauso deprimierend, immer noch. Clou am Kurt-Schumacher-Platz
http://shw.fotopages.com/6177204.html - dort in der Nähe habe ich mal gewohnt, Flugzeuge auch zu hören gewesen. Und Gesundbrunnencenter, Märkisches Center ähnlich. Da lädt mich nichts ein, einen Espresso zu trinken (konnte ich allerdings wegen meiner Darmprobleme sowieso nicht). Höchstens zu Studienzwecken. Makromarkt scheint bald ganz zu verschwinden, zwei mir bekannte Läden geschlossen.
http://shw.fotopages.com/6177203.html
Wo höre ich jetzt in der Kudamm-City meine Musik vor?



Mallorca mitten in Charlottenburg
http://www.wams.de/data/2005/06/26/737170.html
Bei Gelegenheit mal ausprobieren.

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Gesund?
Im kleinen wie im großen

Enzensberger, "Der Ausweg" (Aus: "Die Geschichte der Wolken")

Es gibt ihn nicht immer,
aber immerhin
öfter als du gedacht hast.
Natürlich nur dann,
wenn du am Ende bist,
findest du sie,
die schmale heimliche Stelle,
das Schlupfloch, die Hintertür.

Auf der anderen Seite
stehst du geblendet im Freien.
Kaum zu glauben:
an diesem frisch gestrichenen Tag
steht die Geschichte still,
die alte Geschichte.
Niemand brüllt.
Bis zum nächsten Mal.

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Dienstag, 28. Juni 2005
Das Web sind wir
In Technology-Review
http://www.heise.de/tr/artikel/60731

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Montag, 27. Juni 2005
Krank
Plötzlich, aufgewacht und Magen-Darm-Grippe, mehr Magen als Darm, aber heftig.
Den gesamten Tag geschlafen. Zwieback. Schwindel, Muskelkater gepaart mit Körperschmerzen.


Enzensberger, Grenzwerte

Es braucht weniger, als Du denkst:
drei Tage Schluckauf
eine kaputte Heizung
Vertrauensverluste in Tokyo
Haarrisse im Primärkreislauf
Seekrankheit
Sauerstoffmangel
Zahnweh

Schon zählt das 21. Jahrhundert nicht mehr
Schon wird es dir schwarz vor den Augen
und du bringst es nicht fertig
diese Zeile zu Ende zu lesen

(aus: "Zukunftsmusik" von Hans M. Enzensberger)

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Montag, 27. Juni 2005
Politik
?
Man sollte eben immer bereit sein.
Ich höre nicht mehr zu bis September. Tut mir jetzt schon weh.
Jetzt wird alles umgedreht. Nichts war - war was?
Am Freitag werde ich mir den Bundestag antun.
Mit welcher Selbstverständlichkiet jemand wie Ramelow bei http://www.sabine-christiansen.de/ sitzt. Ausschalten war einfach.
Der "notorische Einzelgänger" Schimanski mittel.
Wieder laufen.
?

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Sonntag, 26. Juni 2005
This life
Bitter Sweet Symphony, The Verve

Cause it's a bitter sweet symphony this life...
Trying to make ends meet, you're a slave to the money then you die.
I'll take you down the only road I've ever been down...
You know the one that takes you to the places where all the veins meet, yeah.

No change, I can't change, I can't change, I can't change,
but I'm here in my mold, I am here in my mold.
But I'm a million different people from one day to the next...
I can't change my mold, no,no,no,no,no,no,no

Well I've never prayed,
But tonight I'm on my knees, yeah.
I need to hear some sounds that recognize the pain in me, yeah.
I let the melody shine, let it cleanse my mind, I feel free now.
But the airwaves are clean and there's nobody singing to me now.

No change, I can't change, I can't change, I can't change,
but I'm here in my mold, I am here in my mold.
And I'm a million different people from one day to the next
I can't change my mold, no,no,no,no,no

Have you ever been down?
I can't change, I can't change...

You know I can't change, I can't change, I can't change,
but I'm here in my mold, I am here in my mold.
And I'm a million different people from one day to the next.
///I can't change my mold, no,no,no,no,no///

(It justs sex and violence melody and silence)
(I'll take you down the only road I've ever been down)
(It justs sex and violence melody and silence)
(I'll take you down the only road I've ever been down)
(Been down)
(Ever been down)
(Have you ever been down?)

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Luftwellen
Musik zur Nacht

Klang Welt Da sein Dort sein Hier sein Irgend wo?

Richter 858, Bill Frisell

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Genetischer Kot
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Aminosäure x34fg
Transkriptionsfehler Zeile 12351:
Aminosäure y65tz
Transkriptionsfehler Zeile 9999:
Aminosäure z2re3
Transkriptionsfehler Zeile 14677:
Aminosäure rt56zu
Transkriptionsfehler Zeile 17900:
Aminosäure 4325e
Transkriptionsfehler Zeile 17901:
Aminosäure 4325f
Transkriptionsfehler Zeile 22487:
Aminosäure 89iuz
Transkriptionsfehler Zeile 30456:
Aminosäure sw32e
Abbruch

Fehler in A T C G, Restart! Neue Gruppe. Raus.
Die besten Geschichten schreibt das Leben, das kann man skhjkjfhuzl ljlw hj oifherzn z4375jn jkhtpiaun bnfdlhjgd jgsk,nmm-kläjlkjlkälkälkö++üö+ü+äööä+äö++öä+äöö..,cvx
fklfdölf+üo7ülöftghjlm lkjdlmn k !.
)(/8u ,mlifen nsvd?

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reflexiv
Freiheit?
http://www.fotolog.net/synapse/?pid=10641134

Tagebuch
http://synapse.blogger.de/stories/5426/

Sartre
http://www.fotolog.net/synapse/?pid=10669018

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Freitag, 24. Juni 2005
K.10


...Da wurde ihre Gruppe von hinten mit raschem Schritt von einem Mann geteilt, der sich vor K. verneigte und ihm einen Brief übergab. K. behielt den Brief in der Hand und sah den Mann an, der ihm im Augenblick wichtiger schien. Es bestand eine große Ähnlichkeit zwischen ihm und den Gehilfen, er war so schlank wie sie, ebenso knapp gekleidet, auch so gelenkig und flink wie sie, aber doch ganz anders. Hätte K. doch lieber ihn als Gehilfen gehabt! ... "Wer bist du?"
fragte K. "Barnabas heiße ich", sagte er. "Ein Bote bin ich."
..."Sehr geehrter Herr! Sie sind, wie Sie wissen, in die herrschaftlichen Dienste aufgenommen. Ihr nächster Vorgesetzter ist der Gemeindevorsteher des Dorfes, der Ihnen auch alles Nähere über Ihre Arbeit und die Lohnbedingungen mitteilen wird und dem Sie auch Rechenschaft schuldig sein werden. Trotzdem werde aber auch ich Sie nicht aus den Augen verlieren. Barnabas, der Überbringer dieses Briefes, wird von Zeit zu Zeit bei Ihnen nachfragen, um Ihre Wünsche zu erfahren und mir mitzuteilen. Sie werden mich immer bereit finden, Ihnen, soweit es möglich ist, gefällig zu sein. Es liegt mir daran, zufriedene Arbeiter zu haben."
Die Unterschrift war nicht leserlich, beigedruckt aber war ihr: Der Vorstand der X. Kanzlei. "Warte!"
sagte K. zu dem sich verbeugenden Barnabas, dann rief er den Wirt, daß er ihm ein Zimmer zeige, er wollte mit dem Brief eine Zeitlang allein sein. Dabei erinnerte er sich daran, daß Barnabas bei aller Zuneigung, die er für ihn hatte, doch nichts anderes als ein Bote war, und ließ ihm Bier geben. ...
Barnabas saß mit den Gehilfen bei einem Tischchen. "Ach, da bist du", sagte K. ohne Anlass, nur weil er froh war, Barnabas zu sehen. Er sprang gleich auf. Kaum war K. eingetreten, erhoben sich die Bauern, um sich ihm zu nähern, es war schon ihre Gewohnheit geworden, ihm immer nachzulaufen. "Was wollt ihr denn immerfort von mir?"
rief K.

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Samstag, 18. Juni 2005
Kontrolle
Nichtsahnend schäle ich mich um 10.30 auf's Klingeln aus dem Bett und vor der Tür steht unsere Vermieterin. Übernachtet gegenüber bei unseren Nachbarn. Reparaturen etc erfolgt immer über die.
Ich war eh spät dran, aber ankündigen hätte sie sich schon mal. Vorhänge waren noch zu - Unverschämtheit. Man ist noch viel zu freundlich.

Geht nach hinten zu C. und fragt, ob wir nicht mal den Garten machen wollen. IRGENDWANN. Meine Güte, im Mietvertrag haben wir uns nicht zu einem englischen Rasen verpflichtet. Und den blöden Pool brauchen wir auch nicht, bleibt eben zugedeckt. Leben wir in Bel Air? Pumpe ich auch noch leer. Nur keine Hektik.
Nachbarn bieten sich an. Die sollen sich gefälligst um ihre Sachen kümmern. Kostet Geld und dann hängen die hier am Wochenende auf dem Grundstück rum. Ich will nicht so ein Straßenkollektiv. Soziale Kontrolle, darauf reagiere ich hochgradig allergisch. Vielleicht besser, daß ich mich erst mal im Bad klar machen mußte. Bla. Bla. Wollte nächste Woche mal ran, jetzt habe ich keine Lust mehr.
Sollen sie doch mal schön uns überlassen. Und anderes Bla Bla auch noch, was aber nicht stimmte. Diese Blumenwiese finde ich gar nicht so schlecht. Margeriten und anderes, warum immer gleich rasieren? Wen stört's? Uns nicht.
Schlechte Laune gleich.
Ich brauche mal einen Gin Tonic bei dem schönen Wetter.

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"Schade, um die schönen Rosen"
Hildegard Knef - Für mich solls rote Rosen regnen
(17 Millimeter mit Brönner)

Mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will groß sein, will siegen, will froh sein, nie lügen,
mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will alles, oder nichts.

Für mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten sämtliche Wunder begegnen.
Die Welt sollte sich umgestalten,
und ihre Sorgen für sich behalten.

Und später, sagte ich noch, ich möchte,
vertehen, viel sehen, erfahre, bewahren,
und später, sagte ich noch, ich möcht',
nicht allein sein, und doch frei sein.

Für mich soll's rote Rosen regnen,
mir sollten sämtliche Wunder begegnen.
Das Glück sollte sich sanft verhalten,
es sollte mein Schicksal, mit Liebe verwalten.

Und heute sage ich still, ich sollte,
mich fügen, begnügen, ich kann mich nicht fügen,
kann mich nicht begnügen, will immer noch siegen,
will alles, oder nichts.

Für mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten ganz neue Wunder begegnen.
Mich fern, von altem Neu entfalten,
von dem was erwartet, das meiste halten.
Ich will..., Ich will...!

http://www.lyrix.at/de/text_show/dae9a7fc678e7a61629e2008ea7e80c6

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Freitag, 17. Juni 2005
Firewall
Aus aktuellem Anlaß und Diskussion hier http://mark793.blogger.de/stories/290431/#290614
lese ich mal ein wenig in Newsgroup "de.comp.security.firewall" und "microsoft.public.de.security.heimanwender" und stoße auf einen Haufen Links und Meinungen.
ZoneAlarm/Kerio (ja/nein) (kostenlos/kostenpflichtig)

http://www.ntsvcfg.de
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html
Das reicht schon, dort geht's weiter.

Manchmal auch so:
http://www.coolestars.de/temp/cnn.jpg

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DadaToni
Mein Lieblingsdadaist ist wieder da.

„Guten Tag, ich schon wieder da”, waren Trapattonis erste, von Gelächter begleiteten Worte bei seiner Vorstellung am Freitag in Stuttgart.
Trapattoni in Stuttgart

Trapattoni im Wortlaut
„Schwach wie eine Flasche leer!”

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Haßobjekte im Alltag
Ein paar alltägliche Dinge, die ich nicht verstehe und zutiefst hasse, jedoch besser zu ignorieren lernte. Alles außerdem voller Widersprüche.

Rasenschnittauffangbehälter (eigentlich den Rasenmäher überhaupt; seinen Lärm sowieso)
Rasentrimmer oder wie dieser Surrer heißen
Gartentore (auf/zu) (Zäune überhaupt)
Unterhemden über dicken Bäuchen (hier jetzt ziemlich häufig; Steigerung: freier Oberkörper)
Autowaschen auf dem eigenen Grundstück (natürlich klar vernünftig) (überhaupt Autowaschen am Samstag)
Rasensprengen (erst recht natürlich unter Sonneneinstrahlung)
(wie sagte mein letzter Nachbar immer: "wir leben doch nicht auf verbrannter Erde"; also seine Hälfte dann letztendlich doch)
Laubpuster (allerdings warum gibt es so unendlich viele Blätter? Wenn ich jetzt schon an den Herbst denke)
Nicht zu kompostieren ("Eichenblätter brauchen so lange", dann brauchen sie eben so lange)
rückwärts auf's Grundstück zu fahren
und natürlich Baulärm, Baulärm und noch einmal Baulärm

Außerdem wundere ich mich, wie wenig die Leute (hier?) auf ihrer Terrasse sitzen. Besser so, ist ruhiger und man selbst braucht auch keine Rücksicht nehmen.

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Freitag, 17. Juni 2005
"Park Avenue"
http://www.gujmedia.de/news/?id=203894
Eine deutsche Zeitung, die sich "Park Avenue" nennt, verbietet sich für mich eigentlich schon von selbst. Ich mußte aber Zeit schinden, um meine "Enrico Fermi"-Pizza zum halben Preis (ab 15.00) zu bekommen. Also durchgeblättert und natürlich verworfen.
Die Straße selbst hat mir jedoch gefallen, obwohl ich sie im eiskalten Winter besichtigte. Der Wind pfiff überall.


Chefredakteur: Alexander von Schönburg.
Wie kommt's, daß mir das Buch "Die Kunst des stilvollen Verarmens"
in den Sinn kommt? Vor kurzem darin geblättert. Unter anderem gelesen, daß man nicht jeden Konsum mitmachen muß. Genau, sage ich mir. Vor allem nicht jede Zeitung kaufen (6Euro). Gibt einfach zu viele. Es gibt überhaupt zu viel, was? Alles.
Zeit ist kostbar. Manchen sogar Geld.

"Ein Graf braucht Fortune"
http://www.wams.de/data/2005/05/29/724631.html

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Mittwoch, 15. Juni 2005
Recycling in Nervenzellen
Müllabfuhr in der Zelle
Von Reinhard Wandtner

Forschern um Jörg Höhfeld von der Universität Bonn sind nun detaillierte Einblicke in eine Form der Müllabfuhr gelungen, die vor allem in Nervenzellen praktiziert wird.
...Die Beseitigung von Eiweißabfall obliegt zwei Arten von Müllverwertungsanlagen - den Lysosomen und den Proteasomen. Während die Lysosomen beim Entgegennehmen von Proteinmüll recht großzügig sind, legen die Proteasomen strenge Auswahlkriterien an. Sie akzeptieren nur Proteine, die durch eine besondere Markierung als Abfall gekennzeichnet sind, tatsächlich zerlegt und dem Recycling zugeführt werden sollen.

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Dienstag, 14. Juni 2005
W32/Parite.B
Büroarbeiten/Finanzen und Computerverwaltung.
Alles Arbeiten, die keinen Spaß machen. 1/2 Jahr untätig, auch mit Reha. Stapel für Stapel, etwas Luft. Mahnungen. Ab.

W32/Parite.B geht mir auf die Nerven, weil ich ihn nur noch von Boot-CD (Knoppicillin, c't 20/2004) wegbekomme. Immer wieder nistet sich dieser Virus ein.

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Dienstag, 14. Juni 2005
(Warum auch,? Nicht?)?
Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla Bla

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Freitag, 10. Juni 2005
Perlentaucher
Ein Satz muß reichen
Wie die Internetseite "signandsight" Deutschland kleinmacht

Seit dem 1. März ist der englische Dienst der Feuilletonrundschau "Perlentaucher", die Plattform "signandsight.com", im Internet freigeschaltet. Immerhin knapp 1,4 Millionen Euro, verteilt über drei Jahre, erhält die "Perlentaucher ...

F.A.Z. vom 10.06.2005

http://www.signandsight.com
http://www.perlentaucher.de/

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Viren
"Von Würmern, Phischen und Spionen"
http://www.heise.de/ct/05/01/124/

kostenlose Virenscanner:
http://www.heise.de/ct/05/01/links/128.shtml

davon:
Anti-Vir: http://www.free-av.de/ (etwas nervig mit den Warnungen)
bitdefender: http://www.bitdefender.de/bd/site/page.php (ok)


Vorsicht mit AVG! Auf meinem System verursachte es Probleme mit dem Anmeldedialog. Vielleicht irgendwelche Systemdateien gelockt? Deinstalltion->alles ok.
[AVG: http://free.grisoft.com/]

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Webcams
http://www.webcam-center.de/
http://de.geocities.com/suffwebcams/
http://www.leonardsworlds.com/
http://www.netcamera.de/
http://www.globocam.com/

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Pattern Recognition
Essay: Verschlüsseln und Entschlüsseln
von Stefan Becht, S. 242 (c't 20/2004)

SF-Bücher
Gibson, Pattern Recognition
Stephenson, Quicksilver
Links dazu:
http://www.williamgibson.de (deutsch zu Mustererkennung)
http://www.williamgibsonbooks.com (Blog von Gibson)

Interview mit Gibson
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/4601/1.html

Rezension von Dath (Mustererkennung
Idoru



Stephenson
http://www.metaweb.com
http://en.wikipedia.org/wiki/Main_Page (Quicksilver)
http://www.quicksilver.com
http://www.baroquecycle.com
http://www.substream.com/crackingthecode.html
http://www.harpercollins.com/catalog/book_xml.asp?isbn=0380977427
http://www.nealstephenson.com
http://www.wired.com/wired/archive/11.09/history.html
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/368/3365/

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Ja ja ja ja ja ja oder Kerner
ok, verloren, reingefallen.
Habe ich mich von Arte Tracks wegen Einstürzende Neubauten locken lassen und auch noch Harald Schmidt über mich ergehen lassen. Ich verstehe den Kult um ihn nicht. Diese Kirchengeschichte nervte nur. Am Anfang ein paar gute Satire-Gags, mehr nicht. Dann diese Jauchmasche und sich selbst mit Milliardären arm rechnen.

dweg falsch. Gefühl. Neigung. Wunsch. Phantasie. ENDE!
A.und W. sind nun in den USA. Wußten nie so recht was anzufangen mit dem Kram. Flohen vor der Neuen Mitte, aber auch vor Kohl. Hatten Angst. Wovor? Keine Ahnung. Leben sowieso unter falschen Bedingungen dort, weil unter D.-Bedingungen, was z.B. Urlaub angeht. Nur so nebenbei.

Marlon Hoenig (Die Katze: When I think of all the good times...) heute bei Kerner. "ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja." NEIN! Neubauten und Punk angekündigt bei Arte, Tracks. Was kam bei raus. Müll. Die ganze pseudoprogressive Sendung. Neubauten als Aufhänger für rechtsextreme Musik. Sonst noch etwas? Und wo blieb der Rückblick? Gut, daß meine DVD über die 80er Neubauten bald von Amazon kommt. Kaum Bilder aus den 80ern. Und deshalb hänge ich vorm Fernseher.




"Did Anyone Approach You" (Aha, Lifelines)

You never look up
You never look back
You never say anything based on fact
You've got issues going way back
You never say 'hi'
You never say much
You never make an effort to stay in touch
I've got this feeling something happened here
Something happened here

Did anybody feel you?
Did anybody deal you?
Did anybody make you do some things now?
Did anyone approach you?
Did anybody coach you?
Did anybody tell you what to say now?
Hopeless - it's not hopeless
Doubtful - but not hopeless at all

You never looked up
You never look back
You never did anything in between
Are things black and white with you
You never believed
You never belonged
Never made milestones to call your own
I've got this feeling something happened here
Something happened here

Did anybody hide you?
Did anybody fight you?
Did anyone decide to do some harm now?
Did anybody read you?
Did anybody bleed you?
Did anybody feed you lots of junk now?
Hopeless - it's not hopeless
Doubtful - but not hopeless
Hopeless - it's not hopeless
Doubtful - but not hopeless at all
Hopeless - it's not hopeless
Doubtful - but not hopeless at all

Something happened here
Something happened here

http://www.azlyrics.com/lyrics/aha/didanyoneapproachyou.html



I: Wenn wir ein paar Groschen in der Tasche haben, sollten wir, wenn wir in Dresden sind, hierher gehen:
http://www.buelow-residenz.de/
Zwar drumherum Osten pur, auch im Service (gegenüber ihrer Phobie bin ich immun gegen den Osten - ist natürlich nicht alles schlecht, was mal das Essen anbelangt - ich übertreibe immer so schnell!), aber dennoch.



Ist eine Supernova eine Grippe Gottes?
160K Lichtjahre entfernt. Wer kann sich so etwas vorstellen?
Gott? Gibt es den?
Glaube ich an so etwas eigentlich?
Gott? Vielleicht.
Im Sein des Seienden geschieht das Nichten des Nichts. (Heidegger) Mein Lieblingssatz.
Gott ist beides, alles. Aber kann er in allem sein? Gleichzeitig?
Warum überhaupt? Konstruktion.
Wird er mich bestrafen, wenn es ihn denn geben sollte? Wofür? Belohnen? Auch,wofür?
Sollte ich mich in Acht nehmen?
Vorsicht.
Gott. Hallo!
Ich bin's.
Du weißt schon.

1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Jetzt! Hier! Und woanders?
Alles greifbar und vorstellbar, aber real?
ICH.
Dazwischen. Im Kreis. Da drin. Überall.
Ich. Immer wieder und ohne Ende.
Bis dann, also. ok?

Und wenn ich schon dabei bin, geht es ab in die Niederungen des Daseins.
Mein Bruder will ja noch den Boris Vian mit meinem Vater machen. Ich habe da keine Neigungen. Abgeschlossen. Wann? Keine Ahnung. Vielleicht schon mit meiner Geburt.
Hat alles etwas von "Elementarteilchen". Nur keine Hippies, unsere Eltern. Im Gegenteil.
Rabiat, wenn es gegen das Andere ging.
Platten landeten auf der Straße. Hendrix-Poster wurde zerrissen. Schluß. Reicht. Nacht.
Nun denn.
Alles in A C G T.
Oder sonst wo.
Von mir aus in der Umwelt. Soziales Umfeld. Du und ich. Sie und wir. Die anderen. Ich. Erziehung dazwischen.
Schule und und u n d

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Donnerstag, 9. Juni 2005
weh weh weh
Allianz
Die Versicherung hat sich großzügig gezeigt. Hat den Diebstahlschaden reguliert, so daß ich zufrieden sein kann. Hoch auf die Allianz.



Laurie Anderson, Washington Street (Life on a string)

Rainy days. Rainy nights.
Rain falls down and covers the city
It falls from fabulous heights.
Covers the streets with its sparkling skin.

http://lyrics.duble.com/lyrics/L/laurie-anderson-lyrics/laurie-anderson-washington-street-lyrics.htm


Klang: Mariza, Fado em min



Die Geschichte des Internet
http://www.michaelkaul.de/Geschichte/zakon/zakon.html


@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@?
http://www.worldwidewords.org/articles/whereat.htm

:)
"Original Bboard Thread in which :-) was proposed"
http://www-2.cs.cmu.edu/~sef/Orig-Smiley.htm


Timothy Berners-Lee hat Geburtstag
dazu
Der stille Star im Internet
Sir Timothy Berners-Lee ist der Gutenberg des 21. Jahrhunderts

(siehe Kommentar)

Links zum Cyberspace
http://www.cybergeography.org/
http://www.casa.ucl.ac.uk/news/index.htm
http://www.mappa.mundi.net/



Solipsist

http://www.hayllar.com/ee/ (Blog eines Solipsisten)



Computerkunst (c't 9/05, S. 58)
http://mostlyharmless.tsmi.de
http://digitalekultur.org/de
http://breakpoint.untergrund.net
http://2005.evoke-net.de



Blog-Stoff:
http://www.heise.de/ct/schlagseite/05/09/gross.jpg

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