Mittwoch, 19. Mai 2004
Kontaminiert
Ich muß eine Pause mit dem Bloggen einlegen. Ich bin schon wieder kontaminiert; leichte Verfolgungsängste, mein Gehirn reagiert da zu empfindlich. "Weißes Rauschen" ist gekommen zusammen mit dem Blog-Buch von Dirk Olbertz.

Werbespruch: "Wer das weiße Rauschen sieht, der wird sofort wahnsinnig. Außer wenn er schon wahnsinnig ist. Dann wird er normal." Mal sehen.

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Samstag, 15. Mai 2004
Ernst des Lebens
Jetzt wird es ernst. Meine Bewerbungen haben zu einer Einladung in der nächsten Woche geführt. Bin natürlich jetzt schon hyper nervös. Hoffentlich legt sich das. Das verändert sofort alles, wobei das natürlich noch nicht heißt, daß ich die Stelle kriege. Vielleicht wird das auch freiberuflich etwas. Mal sehen.

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Donnerstag, 13. Mai 2004
RSS 2.0 Specification
http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss

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Flimmern
Vorwärts Zurück Gehen Treppen Menschen Foto Zeit Erledigungen Anfall Veränderung Anziehung Fremdheit Grenze Ich Du Er Sie Es Plural und weiter Weg täglich Müdigkeit Fenster Bett Aufräumen Weg weg Intonation Verkauf Kopie Verfolgung Kater Hunger Fressen Essen Bezeichnungen Verwendung Lektüre Schreiben Texten Erfassen Verdienen Erniedrigung Denken Trinken Durst Kauf Transport Niedergeschlagenheit Tabletten Unterbrechung

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Spruch
Träumen ist der Sonntag des Denkens

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"Synapse" wird populär
Auf Radio1 gibt es eine Werbung von Spreequell, die tatsächlich wider Erwarten davon spricht, daß die Synapsen durch Trinken derselben erfrischt werden. Muß ich nochmal hören, bin mir aber zu 90% sicher. Was könnte ähnlich klingen?
Was eine Synapse ist, ist als Foto unter Synapse zu finden.

18.35
Gerade eben nochmal gehört, 100%, "erfrischt die Synapsen".

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Samstag, 8. Mai 2004
Trost
Trost kann ich aus den Tagebüchern Ernst Jüngers schöpfen. Die lese ich abends im Bett. Dort immer Gedichte oder Tagebücher. Bei Jünger klopft etwas an und sagt Hallo. Angefangen mit Siebzig Verweht III in den 90ern, dann IV und V. Jetzt I 1965, drei Jahre nach meiner Geburt, schon merkwürdig. Man krabbelt herum und jemand schreibt Tagebuch, das man wiederum später liest. Auch aus den Sinfonien Mahlers schöpfe ich dengleichen Trost und aus der Musik der Einstürzenden Neubauten. Das ist ein merkwürdiges Trio.
So läßt sich das Leben ertragen. Wer weiß, wofür es gut ist.
Mit Zyprexa geht es gegen die Paranoia und mit Paroxetin gegen die Depressionen. "Immer, wenn er Pillen nahm". Glücklicherweise ist die Dosis jetzt offiziell verringert worden. Wurde auch Zeit. 15mg täglich, 5mg mittags und 10mg abends. Paroxetin 40mg vormittags. Hilfe.Danke. "Sei froh, daß es die Tabletten gibt", sagt C.

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Donnerstag, 29. April 2004
Fahrrad und Bloggen
Mit dem Fahrrad in knapp 1 1/2 Stunden einen Teil der neuen Gegend erkundet. Details muß ich reduzieren wegen der Paranoia. Jetzt schmerzt mir der Po. Außerdem den Garten weiter inspiziert. Unschlüssig, ob es nun eine richtige Entscheidung war, hier her zu ziehen. Aber nicht mehr zu revidieren, also nutzlose Grübelei. Nach vorne, auf etwas Neues oder hier heimisch werden. Unschlüssig zwei (Mail tut tut), ob es richtig ist mit dem Bloggen fortzufahren. Schließlich führte es zum Zusammenbruch der Nerven. 19th nervous breakdown (Rolling Stones). Auf jeden Fall reduziert. Ver-rückt.

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Montag, 26. April 2004
Dopamin-Überschuß
Psychiatrie
dort auch zu finden: Dopamin-Überschuß als Grundlage von Schizophrenie
Es gibt zu viel Irrglauben darüber. Der Film "A beautiful mind" macht es schön deutlich, wie Paranoia aussehen kann. Es geht auch anders. Sozusagen als Bloggortrip.

epaper FAZ

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Donnerstag, 22. April 2004
Halbzeit
Fast auf den Tag ein halbes Jahr her, daß ich hier etwas geschrieben habe. Hatte zu tun, ging nicht. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker und lesen Sie die Packungsbeilage. Hilfe/FAQ der besonderen Art also suchen. Hätte ich wissen müssen. Buffer overrun. Blog und Wirklichkeit, willkommen in derselben. Kein Entrinnen.

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Donnerstag, 23. Oktober 2003
Nach innen
Phantasie Grenzen Versuche Einordnung Veränderung Sammeln Hoffen Warten Unruhe Entscheidung Zimmer Bank Sonne Wasser Träumen Verlassen Bewundern Verstehen Berühren Kopf Verdrehen Vorsicht Wellen Zellophan Wolken Truman-Show Borderline Massage Mixen Auslisten Weglassen Ignorieren Spiele Schiedsrichter Ekel Hass Irre Krank Bewußtsein Planung Anlegen Dilettantisch Klarheit Verbindung Befassen Erahnen Angst Bedenken Verirren Verstand Logik Bauch Musik Zeichen Beobachtung Störung Gelassenheit Unterschiede Alter Erfahrungen Zusammenhänge Geburt Einflüsse Gemeinsamkeiten Ferne Gerüchte Aussprache Versuche Weg Selbstbewußtsein Überblick Ablehnung Wiederholung Antwort Austausch Rückzug Zögern Integration Gleichgültigkeit Erregung Aufregung Gespinste Natur Beobachtungen Vernetzung Aussprechen Deutlichkeit Eindeutigkeit Mehrdeutigkeit Zeit Wartezeit Wartezimmer Abgleich Hoffnung Mehrdimensionalität Antworten Veröffentlichung Kenntnisnahme Gleichgültigkeit Moral Bewertung Einordnung Ergänzung Glück Zufriedenheit Freiheit.

Freiheit.
Freiheit.
Freiheit.
Verständnis.
Einvernehmen.
Verbunden sein.
Ausdrücken.

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TILT
Wo ich heute schon bei den Erinnerungen bin, Flippern war mal meine Leidenschaft und die der Clique.

Ein Spiel spielt man, indem die Kugel abgeschossen wird. Bloggen selbst ist wohl auch ein Spiel. Ist ja immer gerne auch von Sprachspielen die Rede. Wenn ein Kontakt durch zu starkes Schütteln hervorgerufen wird, der nicht erwünscht ist (Systemregel), dann gibt es eben Tilt.
Wir spielten immer auf einem Steppenwolf-Flipper, der war übersät mit entsprechenden Hell's Angels Motiven, eben viele Wölfe. Der war sehr vorsichtig zu bespielen, weil der einen großen Münzrachen hatte und bei Tilt fauchte der.

Wenn man sauer war und keine Lust hatte und sei es, daß man die Kugel durch eigene Fehler oder Nachlässigkeit verloren hatte, hat man dem Flipper dennoch ein Tilt beschert.
Und ist gegangen.

Frisbee haben wir dann gespielt, das spiele ich sprachspielerisch alleine schon heute noch gerne.
Aber da kann man auch gut zugucken, da muß man nicht immer selbst mitspielen.

Bei einem guten Frisbee-Spieler fliegt die Scheibe elgant durch die Luft und das ist ein Spaß dem zuzuschauen.

Und es gibt noch viele andere Spiele.

Luxus ist die Spielregeln mitbestimmen zu können. Das ist schwer zu erreichen. Und wenn die einem nicht passen, spielt man nicht mit.

Der Rest ist Mitteilung.

TILT

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Stop zurück auf Los
Das geht noch einmal vollkommen zurück.

Es geht nur um Interesse.
Um die eigene Zuordnung. Die ist eben von Fall zu Fall verschieden, so simpel.
Soll sowieso jeder machen können, was er will.
Nur im System, egal in welchem, ist man immer. Und dort geht es dann um Bewertung.

Am Ende zählt ein Maß an Übereinstimmung, das sich nicht messen läßt.
Es ist oder es ist nicht.
Nicht mehr und nicht weniger.
Der Rest ist egal.
Und Worte sind Schall und Rauch, fast.
Über Klang geht sowieso nichts.

Packen macht Fortschritte.

Manches an der Geschichte von heute mittag ist unglaubwürdig, aber die Zeit vergeht wenigstens ohne Spannung. Merkwürdige Entspannung also.

Ist sowieso auch egal, wo man herkommt, wo man hingeht, man hängt eben irgendwo fest.

"I can see clearly now"
Am Ende war es dann ganz einfach. Hat ja auch letztendlich Jahre Vorarbeit benötigt.
G. hat sich auch gemeldet. Musik hören gehen im Dezember.

Würfel sind gefallen.

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Telefonat
Na da habe ich das doch gleich miterledigt. Natürlich nur AB.
Hinterlassen Sie eine Nachricht: Nachricht.

Vor 11 "darf" ich ja nicht mehr anrufen jetzt auf ihre Rentnertage, am Abend nicht wegen TV, obwohl der natürlich den ganzen Tag läuft. Werde dann in Zukunft Musik hören, während sie spricht:(
Dabei rief sie früher dann an, wenn es ihr paßt, morgens früh, extra wahrscheinlich.

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Gesagt getan


Das hat gut getan und mußte sein, ist auch schon länger her, also keine Angst.

Und jetzt gehe ich Packen.

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See und Vorurteil
Habe mir eben den Luxus geleistet und bin in der Herbstsonne zum See. Dummerweise habe ich meine Kamera vergessen, weil ich mal wieder zu spät los bin.
Einer meiner selbst gesehenen Fehler: schlechtes Zeitmanagement. Aber fast pünktlich war ich, ich bin jedoch immer nur gehetzt.

Habe beschlossen, daß ich das ändern werde.
Habe beschlossen, keine Angst mehr zu haben.
"Dort wo die Angst ist, geht es lang."

Auf die Liege in der Sonne und über den See blicken und meditieren. Habe ich eben meine Lektion sowieso gelernt bei der Massage. Ein erster Eindruck kann täuschen.
Meine Physiotherapeutin ist ehemalige Kampfsportlerin (2. brauner). Eigentlich unterhalten wir uns gut. Das Kontakttelefonat signalisierte mir anderes. Beinahe wäre ich nur von der Stimme und der Art zu fragen nicht hingegangen. Es wäre ein Fehler gewesen.

Irgendjemand hatte ja mal was mit borderline verkünden wollen in einem merkwürdigen Spiel, da spiel ich aber nicht mit bei so etwas. Und zwar ohne Zweifel, nicht mit mir. Nie.
"Noch nicht mal ignorieren" heißt es ja.

Und prompt schickt mir die Matrix also so etwas.

Wie fange ich an? Merkwürdig, daß so eine kurze Zeitspanne so viel Lebenskosmos streifen kann.

Sie hat nämlich [schon wieer so ein blödes Umfragetelefonat diesmal Krankenkasse] mal Mathematik studiert hier an der TU mit 16, sagt sie. Aber nicht beendet, dann Jura, dann Medizin (Physio). Verständigten uns über Schinder-Schindler.
Ihr Freund ist den gradlinigen Weg gegangen und ist heute KI-Prof irgendwo. Jüngster Prof angeblich. Sie betrieb dieses Karate-Ding ganzheitlich, trfitet also manchmal etwas ins Esoterisch-Religiöse-Konditionierungsding. Das ist dann immer erhöhte Alarmstufe für mich.
Diskussion (kurz) über Flexibilität, Geradlinigkeit, Zufriedenheit, Begabung und
Haltungsfehler.
Besser konnte ich es überhaupt nicht treffen.
Zwei Verirrte treffen sich.

Und dazu meine LIeblingsirren am Tegeler See. All diese Entrückten, Schwänefütterer, Vögel-Spieler, Dämmernde und dawzischen die einsamen Alten und mancher ja was. Wir sahen uns an. Wir so mittendrin, wo wir hingehören.

Vielleicht ist es Glück, noch zu wissen, daß man sich etwas einbildet, aber diese Phantasien sind da und dennoch werden sie in Zweifel gezogen. Eben wohl borderline oder auch nicht.
Ist mir auch egal. Lese ich auch nicht.
Ich sollte zwei Bücher jetzt hier auf der Stelle zerreissen, zertreten und fotografieren. A und B.

Keine Couch, durch nichts.
Vorher gibt es anderes.
Nie.

Die Psychiater wie die Kampfsportler müssen dieselben Regeln haben. Dieses "In der Ruhe liegt die Kraft"-Ding. Am schlimmsten dieses Warten, bis der andere was sagt oder tut. Wie beim Boxen (selten Lust dazu), dieses Belauern. Nur die Psychiater halten das durch, was ich nie könnte.
Schweigen. Ich muß immer reden. Ha ha.
Mein Opa hat mir früher eine Mark gegeben, wenn ich eine halbe Stunde ruhig bin, da war ich 10/11, in den Sommerferien der Internatszeit, dsa waren die schönsten Zeiten. Wegen der Kirchbäume im Garten, die ich nie vergessen werde. Und natürlich Fernsehen. Aber das was ja noch nicht so exzessiv.
Aber mit dem Reden das hat sich verändert, nur in solchen Situationen, "verliere" ich immer.
Bei den Psychiatern ist das aber Programm.
Compilerfehler.
Und so viel war es auch nicht. war ein Versuch wert, dieses Psychoanalyse-Tool. Jetzt mache ich das anders und das ist besser.

Sinatra: "I did it my way."

Umstellen der Musik auf Fremdroots-Einflüsse und das selbst Erlebte, wegen der Klarheit.

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Bürgerliches Drama
Nebengedanke:

Lessing, Das bürgerliche Trauerspiel.

TV ohne Ende , Dauerberieselung und Zapping als Ausrede.

Dennoch, es gibt nichts in Reinkultur, ab neuem Domizil gibt es Satellitenfernsehen. Dann kann ich alles auf ein Neues besehen und für schlecht befinden.

Seit August abgehängt inBerlin wegen Antenne. Ich vermisse nichts. Allein diese 20.15 im Kopf, wann war das endlich weg?

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Flasche Wein
Die prophezeite Flasche haben wir dann doch nie zusammengetrunken, es war nur einmal eine Karaffe offene(n Weines sagt man) n Wein.

Danach ging nichts mehr. Aus den Augen verloren, weil meine Mutter unfähig zu Beziehungen ist, zu Gesprächen, zu Auseinandersetzungen. Zufällig treffe ich ihn während eines Spazierganges. Verabredungen, ein Treffen, aber das war weg. Irgendwas ging nicht. Bis heute weiß ich nicht was.
In mir. Perdu. Trauer.

Habe ihm geschenkt, eine Flasche Jim Beam und ein Buch über den Widerstand des 20.Juli von Fest (liegt auch noch auf meinemStack).
Das war's. Keine Kraft. Alleine den Anruf zu seinem Geburtstag hinzubekommen.

Also trinke ich sie ohne ihn.

Und jetz ab zur Massage, jetz tut mir doch glatt die Schulter wieder weh. Paßt. Aber diese Situation, na ja. Sie redet ja sehr viel.

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Stack
Muß mir einen Stack anlegen, weil Bücherkauf verschoben ist.

D. Diederichsen, Sexbeat (Wiederauflage), allein wegen des Essays über die rückblickende Bewertung der Zeit. Muß die Auseinandersetzung weiterführen, aber nicht übertreiben.

Buch über die Einstürzenden Neubauten

(Buch über Element of Crime aus derselben Reihe verworfen, weil keine Fotos aus der Cuvrystraße enthalten sind, die ich erkennen könnte.)

Beim Einpacken der Bücher merke ich, daß ich die Krise mit bisher ungelesenen Büchern gut überstehen werde. Man sollte sich eben in allen Bereichen einen Vorrat anlegen.

Amazon nun auf Urlaubsstellung verschoben, ab nächster Woche werde ich abgehängt.

Ich komme jetzt mal zur Ruhe zur Abwechslung.

Müßte mal meine Mutter anrufen. Müßte. Familie. Elke Durak heute morgen wieder, das bringt den Tag in gute Ausgangssituation. "Kinderlose werden jetzt bestraft, sieht die Regierung natürlich nicht so..."

Wann wird so ein Tribunal eingeführt, so analog der Wehrdienstverweigerung. Bitte die Gründe für ihre Kinderlosigkeit vorlegen. Kurt: "Alles Ausreden. Egoismus." Wenn man so scharf auf Enkel ist, ja. Perdu. Das waren Zeiten. Diskussionen bis in die Nacht über Gott und seine Welt, auch viel Politik. Ohne ihn wäre ich, ... auf ewig dankbar oder ist er etwa schuld. Quatsch, man ist für alles selbst verantwortlich, immer.
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."

Und dann gerate ich durch wundervolle bürgerliche Rituale in einen Dunstkreis, den man sich auch nicht aussuchenkann und werde mit der Bildzeitung konfrontiert. Mal wieder.
Das ist zuviel für mich. Spaltung.
Dort: Mehr-> Vernunft, Liberalismus pur vorgelebt, Geist, Vorbild, Denken und immer wieder denken (nur keine Musik);
mach, hole auf, und rein und rein. Du wirst doch noch ein Sozialdemokrat. Das dann doch nicht.

Hier: Das Gegenteil von allem, Horror. Viele Jahre. Kampf, schon wieder, jetzt anders herum. Ich wollte irgendwann nicht mehr. Und jetzt, Frau Tod, Neuorientierung, Wechsel, Bild trifft Tagesspiegel. Und kennt ihr das "Szenelokal"? Dieses Wort alleine schon Und das mir und das in Kreuberg.
Das ist auch schon wieder so eine abzulehnende Gruppe, diese neuen Tagesspiegelleser. Die TV-bürgerlichen Analphabeten entdecken jetzt die Grünen. Der Kandidat hat 100 Punkte.

Auf dem Weg zum Arzt begegne ich im Tagespiegel-Bezirk Wilmersdorf Diepgen, dem vorigen Bürgermeister der Stadt. Das ist ein Ereignis, das ich nicht verstehe. (Hat übrigens mit Kurt im Tiergarten Gymnasium versucht die Drogen zu eliminieren, damals - dessen Söhne, denn mein Vater ist das nicht, wo ist der? Da wo er hingehört. Back).
Jemand der die Geschicke der Stadt lenkte, geht auf demselebn Bürgersteig wie ich als wenn nichts wäre und was soll auch sein.

Jetzt will ich nicht mehr. Zu viel Schmerz in all den Jahren. es ist an der Zeit, davon mal wieder etwas zurückzugeben. Meiner Mutter auch, obwohl sie wohl am wenigsten dafür kann. Aber das ist schon wieder zu nachsichtig.

Eigenschaften die abzulehnen sind von mir natürlich nur,
GEIZ
BESCHEIDENHEIT / MÄSSIGUNG
NEID
VERSCHWENDUNGSSUCHT

"Nur Reiche können sich Billiges leisten" (Hanika von auch irgendwo)

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Mittwoch, 22. Oktober 2003
Eigentümlich frei
Eigentümlich frei jetzt auch am Kiosk:
http://www.eifrei.de/buba/buba.html

Das ist gut.

Ist aber auch Blödsinn letztendlich, weil Randgruppe. Und da wollte ich nie wieder mich hindenken. Das ist vertane Zeit. Kunst. Musik.

Nur mal eben Staazometer suchen und ausfüllen:
Finde ich nicht
Schluß
Musik

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Schlüssel
Am MOntag gibt es den Schlüssel, das ist gut.
Schlecht ist, daß die am MOntag auch die Kaution haben wollen.

Und nun?

Vom Staat lernen, heiß siegen lernen:
Schwankungsreserve aubrauchen, wie hoch ist die noch mal, hallo, sie da? Einen Blick in die Finanzen, bitte.
0
Auch gut, wann kommt Neues? Monatsende. Können wir den Monat nicht einfach vorziehen oder die Auszahlung verlegn der Miete? Gut, die Miete wird künftig erst am Monatsende bezahlt, das hilft.
Aufschwung: Kalender hilft, wir arbeiten einfach einige Tage länger.
Wer soll hier denn noch für dumm verkauft werden? Wer eiß denn immer noch nicht bescheid? Dei Sache ist zu Ende. Die Systeme sind kaputt. Ist doch nur noch eine Frage der Zeit bis alles explodiert. Was wird kommen? Das geht dann ganz schnell. No future mal wieder. Und dann? Hätten wir doch nur - mein Beamter auch schon da.

Zahlen üner Politikerpensionen, wie lange muß man arbeiten, um die Rente... 45 Jahre, gut, ich arbeite also bis 75 oder 80 oder 100?
"Müssen sie die Wahl gewinnen oder ich?"

Horrormeldung heute bei dpa:
Alle Steuerrückzahlungen werden gecancelt.
Witz.
Warte aber drauf, Eichel.
Und nun?
Was auflösen?
Ist da noch etwas?

Mir reicht es!

"When they knock at your front door, how you wann come? With your hands on your head or on the trigger of your gun"
Clash, Guns of Brixton
Guter Spruch ohne Bezug. Was soll's. Redet man wenigstens Zeug daher.
Der Clashsänger war doch Diplomatensohn und nicht from the river. Auch egal, spielt alles keine Rolle. Bin sowieso von dieser.

Sex PIstols hatten doch auch so einen Spruch wie Spillsbury jetzt:
In Richtung weiß noch nicht
I don't know what I want, but I know how to get it.

Ich: I know what I want, but I don't know how to get it.

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Gewitter
Ich habe jetzt endgültig mit der Musik abgesagt. Leichtsinnigerweise habe ich ja gleich wenigstens einen Song versprochen. Das ging mir jetzt die letzte Woche voll durch alles, neben anderem. Akupunktur.
Jetzt geht es mir besser, den Umständen entsprechend. Plötzlich konnte ich wieder die Gitarre anfassen, kurz danach habe ich die Kraft für die Mail gehabt. Das mußte raus. Ob alles ein Fehler war, werde ich sehen. Dann kann ich das auch nicht ändern.
Bilder vom Spielen so knapp in Tagesthemen.
http://www.fotopages.com/cgi-bin/view_log.pl?entry=12413

Wenn die Worte versagen, dann hilft das Gitarrespielen. Das ist meine Akupunktur für die Seele, neben Musik. Sex wohl auch eine speziellere Form.

Bin vollkommen meiner Einbildungskraft ausgeliefert, die immer schlimmere Szenarien zeichnet. Frage mich, ob manche in ihren Blogs mit sich selbst diskutieren und Figuren erfinden, um anderes anzudeuten. Bin einem Blogsyndrom verfallen. Habe Netze im Kopf. Bin mit einem Fuß on Red Pill, in der Matrix. Kann man eine Verbindung zu Entferntem per Telepathie herstellen. Bin ich eingeklingt. Irgendwo. Bin ich da. Ist es das?
Immer denselben Song heute: Drown with me.
Ich kann manche Lieder endlos oft hören, die verändern sich dann so wie man ein Wort verändert im Sinn, wenn man es ganz häufig hinterienander aufsagt.
Bei meiner Tante, die dasselbe Schicksal wie mein Bruder einschlug, habe ich damals Patti Smith kennengelernt und vieles andere auch. Sie hat das fertig gemacht, daß ich immer dasselbe Lied hörte. Welches war das nochmal? An einem Nachmittag in der Nähe von Marburg, nachdem sie aus ihrer Wohngemeinschaft ausgezogen war. Irgendein Lied von Radio Ethiopia. "Ask the angels" vielleicht.
Gestern bei meinem Wellness/Kurtag mit dem Auto durchdie Stadt, nur mit Blumfeld "in der Wirklichkeit". Obwohl mich das fertig macht das Stück, muß ich es hören. Es paßt so auf den Zeitraum seit 1993/5 bis letztes Jahr, als ich dem Ganzen ein Ende bereitet hat. Oder Einbildung und es hat mir ein Ende bereitet, ich habe es nur vollzogen. Man wollte mich bestimmt auch nicht. Am Ende war ich voller Angst [hierher? Egal, wen stört es Fuck WQeg damit raus aus mir, habe überhaupt beschlossen, daß ich wieder wütend auf die Welt bin, nicht mit mir, meine ganze Wut wird in die Musik gehen, hoffentlich kommt diemal etwas raus, jedem seine Friedmannchance, die 2 und 3 4 5 5 und un dund un dundundndundundu].
Vorher war so etwas nie ien Problem von 79 bis 89/90/ oder erst 91? Wann fing es an? Der Trouble? War es die Teamarbeit während des Studiums? Glücklicherweise bin ich nie in einer WG gelandet, obwohl ich 79 mal eine Phase hatte , während der ich wollte. Da ging alles raus, sofort. Wir haben ja auch einen Bauch, das vergessen die HIrnforscher immer,
Aus dem Bauch entscheiden,
Schmetterlinge im Bauchg
Solarplexus Angst

Im Institut konnte ich am Ende noch nicht mal mehr ins Sekretariat gehen. Ich brauchte Studen der Vorebreitung so ungefähr. Den Rest surfte ich. Kenne ich alles im Netz? Nie.
Immer diese Paranoia, daß der Webmaster alles logt? Horror vor Mails. Manchmal auch heute noch.
Ich schaffe es, Angst vor meiner Mailbox zu haben, vor dem Telefon sowieso. Manchmal. Nicht immer, aber immer öfter.
So etwas darf sich nie wieder wiederholen, das Grundgefühl ist nun in mir abgespeichert und wurde jetzt hier bei der Musik plötzlich aktiviert.


Heute morgen Bericht im DLF über Alzheimer. Tragisch. Die sind bei einem Streit nie nachtragend, tragen aber dennoch schwer an ihrem Los.

Kann nichts esse, obwohl ich Hunger habe, gestern auch schon nicht. Während meiner Kur nur etwas Streuselkuchen. Schwimmen 2000m Kraul, meine Rückenmuskulatur sei nicht gut ausgebildet, sagt der Arzt.

Fast nackt auf der Liege, Nadeln rein ,manche Schmerzen, die Batterien meiner Kamera waren leer. In solchen Dingen bin ich nachlässig. Faul, hektisch, unkonzentriert.
Neben an hustet eine 10 Minuten bevor die Behandluzng anfängt. Rotz rum, hoch runter raus. Ich denke: nein. Sage: Vielleicht sollten sie mal an die frische Luft. / Da komme ich her.
Eklig. Ode aufs Klo eben. Ich hätte bald mitmachen müssen.

Dann Musik:
Bach, Air, beruhugend, nur immer mit diesen Naturlauten unterlegt. Weg. Müde.
Fertig.
In der Wirklichkeit, aber wie sieht die denn aus. Bin ich nur noch meine Phantasien?

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Dienstag, 21. Oktober 2003
so einfach
Beim Einpacken der Bücher verliere ich mich, weil ich alles noch mal bedenke. Könnte auf der Stelle hinter einander Ekel, Irre und Schloß lesen.
C. sagt, das kannst Du ja alles auch beim Auspacken machen.
Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.
So mache ich es. Bleibt ein Problem, ich muß bei manchem entscheiden, ob es wegkommt. Die Mülltonne quillt schon über, wird morgen wieder geleert.

C. träumt schon davon, daß wir den Umzug verschieben müssen, weil ich als Haus- und Packmann hier nicht fertig werde. Das Schöne daran ist, daß das ja tatsächlich möglich wäre. Aber ich freue mich ja auch. Ich will, nein ich MUss hier raus. Hier liegt ein Teil meiner augenblciklichen Misere. Hier wird mein Hass doch tatsächlich herausgekitzelt, der verschwunden war.
Back to the roots? Quatsch. Es gibt keine Zeitreisen.
Den Müll will ich so recht besehen im Ganzen dann doch nicht wieder haben. Hier ist hier und heute ist heute.

Jetzt träume ich schon von meinem Beamten hier. Er hat unser Auto mit seinem wie mit einem Bulldozer weggeschaufelt, weil ich mich weigerte es für ihn günstiger zu parken. Prügelei. Brillen zertreten. Polizei. Matrix hat mich wachgemacht, wieder on Blue Pill.
So einen Nachbarhorror will ich nicht und bin doch mittendrin. Ist mir nur bestens klar geworden, wo die Sackgasse ist. Hier nicht, nein. Ohne mich. Ich will "vernünftige" Menschen um mich herum! Oder meine Ruhe. Aus. Mehr nicht. Ausgeträumt. Bin wieder wach.

Wo war ich letzte Nacht schon wieder?

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Montag, 20. Oktober 2003
Empfehlungen
in der FAZ vom Samstag
Strokes, Ranickis Erzähler-Kanon.
"Schalom schaverim"
Schwägerl-Artikel noch offen über die Grüne Gentechnik.

Deutsche Erzähler
Sind ja viele dabei, die noch die mein Licht der Welt erblickt haben.

Interessant Thomas Bernhard (Liebling von Westbam), Empörung gegen das menschliche Dasein.
Herman Burger, verurteilt zum monologischen Dasein.

klingt so schön anziehend.

schon wieder 24 Stunden online-Zeit um.
Flat-Rauswurf. Einwählen. Kennung. Ab

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Einstein
Blank besser? Meint http://quox.blogger.de/20031019/wegen Zeitmangel ohne.

Einstein im Netz

Scan
Diese Verwaltungsschiene ist krumm.
Aber alles im Kopf. Rein und weg? Raus?
Wohin, weniger, Beschränkung.
Kram.
Müll.

Nie ins Gehirn:
"UML 2.0 wird zum Politikum" (Computerwoche, 3 vom 17.1.2003)
[Stillstand braucht Bewegung wie Huhn Ei, Spillsbury]
"Apple setzt auf Aluminium" Hatte das nicht auch Kostolany empfohlen?
Computerzeitung vom 20.1.2003; heute steckte die neue im Breifkasten; Spektrum auch gekommen. c't auch schon wieder.

"Computer lassen sich von ihrem Kurs kaum abbringen."

Dotnet ...............................................................................
..........................................................................................

"Auf dem Webauge sind Firewalls blind"

Telefon ring ring
Umfrage
verheiratet
frau
zufrieden
steueränderungen
reform
kinder nein
fragen
frau alter
ermäßigung
steigend
möglichkeiten
vorteile
frage ist zu vage
ja
senkung
steuerlast
nettolast
adresse
umfrage
nein
grob
netto
Was die nicht so alles wissen wollen.
Stimmt die Adresse noch?
Nicht mehr lange,muß sie ja nicht wissen.
Da wird sich bald einer bestimmt melden und mir Stuersparmodelle unterjubeln.
Von wegen allgemeine Umfrage.
Politisches nur sehr vage gefragt.
Schade.
Hätte grade so richtige Lust gehabt.
Das hätte gereinigt.
War aber eher lasch.
schon vorbei
Das Geklicke der Tasttaur hat die bestimmt irritiert. Das sind die vielen Mitarbeiter hier. Schönes Feierabend zusammen, bis morgen.

und nochmal, jetz nach C. gefragt.
Jetzt reicht es aber.
Entschuldigung auch, ok.
Dann nehmen sie mich doch bitte raus.
Doch bitte?
Wie rede ich denn.

WAS SOLL DAS?

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In Richtung weiß noch nicht mit 180
Spillsbury "raus" interessant so zum Aufräumen;

Scannen der Artikel und ablegen im Fotolog klappt nur bedingt. Anere Lösung her. Erst einmal alles einscannen in "Zeitungsartikel", soweit in meinem 4in1 möglich, wenn nicht zu breit.

Eine Kiste im Arbeitszimmer gepackt und Müll entsorgt. Wenn das so weiter geht...

Mein Beamter ist auch schon da und trittschallt mich. Fein. Mit jedem Tag wird das alles unerträglicher. Raus, paßt. Scan fertig. Tee - Jasmin schwarz - ungesund.
Unklar. Alles.
Kopf.

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Angst
Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst Angst
Angst Angst Angst
Angst Angst
Angst
Angs
Ang
An
A

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Malerei
Als Mitarbeiter zeichnen Sie sich aus durch: • Team- und Kommunikationsfähigkeit • „Forscherdrang“ • Perspektivisches visionäres Denken • konzeptionelles methodisches Arbeiten • Initiative, Einsatzbereitschaft und Engagement • Selbständige, verantwortungsbewusste Arbeitsweise • Gute Englischkenntnisse Wir bieten Ihnen eigenverantwortliches und selbständiges Arbeiten, individuell gestaltete Weiterbildungsprogramme sowie Spaß und Kreativität im Teamworking. Unsere flachen Strukturen, der kooperative Umgang miteinander und die Innovationskraft unseres Teams werden Sie begeistern. Durch die Internationalisierung und ein ständiges Wachstum unseres Unternehmens bieten sich bei uns vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.

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Terry Richardson
Neues Polarisierung: Terry Richardson in http://www.kw-berlin.de/

Stierkampf (Tagesthemen)

Aktuelle Kampagne für Sisley in den Kunst-Werken bis 21.11. Nach dem Umzug ein Besuch wert. Obwohl das Zungenbild gefällt mir nicht so gut. http://www.kw-berlin.de/de/setp.htm
Ansehen.
http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003/030930/feuilleton/story632288.html

In SoFAZ auch ein Portrait. "Mehr Sex als Verstand"

3Sat- weiteres Foto
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/51419/

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Montag, 20. Oktober 2003
Dach-Gen in der Wüste (junk)
Lese noch ein paar übrig gebliebene Zeitungen und schnuppere in den Sartre-Texten, Ekel.

Interessanter Artikel über die nicht-kodierenden Abschnitte im Genom. Barbara Hobom schreibt immer klar logisch strukturierte Artikel, da bleibt nichts unklar. Lese ich immer wieder gern.

Es gibt riesige Bereiche um die Gene, die rätselhaft sind in ihrer Funktion. Ich glaube auch nicht, daß irgendetwas im Genom oder dem Gehirn überflüssig ist, nur weil wir es nicht verstehen. Im Gehirnsind es die rätselhaften Gliazellen.
Nun gibt es Hinweise darauf, daß die Junk-Bereiche ("Wüsten") komplizierte Steuerungsmechanismen kodieren. Total faszinierend die Programmiersprache Natur.
Adenin, Cytosin, Guanin, Thymin.
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klappt das Verlinken? Natürlich nicht optimal aufs Foto. Egal.
Rätselhafte Wüsten (Fotos von heute)


Bsirske hat recht. Wahlversprechen. Gleich was man davon hielt. Nicht gehalten. Wofür sonst da. Bla bla. Neue Erkenntnis. Jede Stimme zählt. Überlege, ob ich in Zukunft überhaupt noch wählen gehe. Weiß nicht.
Renten heute also neu. Bestimmt große Aufregung in D heute bei Christiansen. Müßte glatt morgen die Bildzeitung holen.
Hätten sie mal den Blümfaktor gelassen.

Auch witzige Glosse von Dath heute über die Sozialdemoskopische Kasperlpartei.
Dath (Fotos von heute)




In Camus' Absurdistan
Witz über den angelnden Irren.

Sitzt ein Patient in der Klinik an der Badewanne und angelt. Psychiater kommt vorbei und wundert sich und greift ein. "Und beißt ein Fisch an?"
"Du Idiot, in der Badewanne?"

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Mängel des Lebens
Jean Paul Ideen-Gewimmel

"Am Ende können wir uns keinen HImmel der nicht eine Erde wäre, malen, so eingeschränkt sind wir daß sogar unsere Wünsche es sind."[679]

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Samstag, 18. Oktober 2003
Linie
Endlich wieder die Spur bei der Musik.
C.: " Du manövrierst Dich immer in etwas rein, aus dem Du nicht mehr raus kommst." Ja. Das hat mich die letzten Wochen schon wieder fertig gemacht. Es fällt mir schwer alleine zu rekorden, ich dachte schon, ich hätte es versaut, hatte mich aus Kafka nicht gemeldet, ohne Ergebnisse. Ideen, entwickeln, klären, sozusagen musikalisch abhängen lassen wie Fleisch beim Metzger.
Durch den Umzug nun Verzögerung. Verständnis. Aufatmen.
Ich bin wieder bei mir.

G. ist begeistert von Can (wieder). Hörenswert. Da werden wir ansetzen. Gute Mischung: Noise, Einstürzende Neubauten und Can -> + Wir. Neuzeit. Gestern Jetzt.

Tago Mago als Ausgangspunkt.

Amazon:
Vorgestellter Artikel:

Trips. Wie Halluzinogene wirken. von Cheryl Pellerin, R. Crumb (Illustrator)

Warum das? Bestimmt wegen Wunschliste Hofmann.

1.Paperhouse
2.Mushroom
3.Oh Yeah
4.Halleluwah
5.Aumgn
6.Peking
7.Bring Me Coffee Or Tea

4. am besten.

Essen: Lachs (Schwein des Meeres) und Kohlrabi + Weißwein aus Österreich (Polz); Flaschen weg wegen Umzug.
Schwach wie Flaschen leer.

Am Nachmittag Musik!

Nächste Woche Packen.
Rasen muß ich auch noch rasieren - ein letztes Mal. Endlich!

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Ichheit
Sartre (Existentialismus Humanismus?):
"Unser Ausgangspunkt ist tatsächlich die Subjektivität des Individuums, und dies aus streng philosophischen Gründen. Nicht weil wir bürgerlich sind, sondern weil wir eine auf Wahrheit gegründetet Lehre wollen und nicht eine Sammlung von schönen Theorien,die voll Hoffnung, aber ohne wirkliche Begründung sind. Es kann dabei keine andere Wahrheit geben, von der man ausgehen kann, als diese: Ich denke, also bin ich. Es ist dies die absolute Wahrheit des Bewußtseins, das zu sich selbst kommt."

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Bibliothek und Prägung
Während ich also so meine Bücher einpacke in die Umzugskisten kommt natürlich einiges hoch.

Was hat mich literarisch am meisten geprägt?
Sartre und Camus. Existentialismus. Davon abgeleitet dann der Rest, aber das ist mein Fundament.

Sartre, Drei Essays, davon "Ist der Existentialismus ein Humanismus?", Erhard sagte es kürzer: Jeder ist seines Glückes Schmied. Daran führt eben kein Weg vorbei.

Spruch (wo?): Wer früher stirbt ist länger Tod.
Dieses Jenseitsvertrauen ist mir auch suspekt. Woher denn wissen, was kommt? Warum sollte es unbedingt besser werden? Worst case-Szenario.
Es wird schon alles seinen Grund haben. Fatalismus als Lebenseinstellung? Beißt sich das? Nichts Genaues weiß man nicht. Ist eben in der Schwebe. Der Konstruktivismus will auch noch dazu und die Selbstorganisation ist auch schon da.

Warum sonst ist man da? Eifach so geht nicht. Die Welt kann nicht ein Zufall aus dem Urknall sein. Und worin findet der statt? Und warum der?
Dieser Zufall fiel uns zu.
Der meint uns, mich. Descartes: "Ich denke also bin ich." Da geht es weiter. Was ist noch? Worin ich?

Ich.

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Linguasso
Interessanter Tip aus taz vom Donnerstag (Internet-Seite)
http://www.silenttransit.com/projects/linguasso/
Zufallsbilder aus Wortlisten. Klingt gut, ausprobieren.

Was aber sofort nervt an der taz? Sätze wie dieser.
Internet-Seite wird eingestellt und Thema integriert in Gesamttaz.
"Diese Mangelwirtschaft hat nun ein Ende: In dieser Zeitung, die ien wenig früher als andere begriffen hat, was das Internet ist..."

Die Überschrift ist wie auf mich zugeschnitten.
"In eigener Sache: Das Ende vom Gartenzaun" Genau, auch für mich, hiermit verkündet (werde zwar einen haben, aber den werde ich aushebeln)

Netter Artikel von Passig über die Kommandozeile.

12:36
Sieht natürlich nicht so einfach aus. Muß mich nun mal mit dem ganzen Internetzeug beschäftigen.
PHP (wie integrieren und aufrufen?), RSS, cfm und und und

Das ist aber die Ergänzung für hier. Das muß rein!

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Beilage Computerbuch aktuell
Die andere Art zu schreiben.

Projekte zur Mediengestaltung
Gut vorbereitet in die Prüfung
Making of...
Praxisorientiert und effektiv!
Usability - der Weg zum User!
Dieses Buch bietet allen, die mit Lehrmaterialien für selbstgesteuerte Lernprozesse betraut sind, ein didaktisches Rahmenkonzept und praktische HInweise.
Der Weg zum künftigen Lernen.
Online-Journalismus pur.
Innovatives Bildmanagement.
Raus aus der digitalen Steinzeit!
Die weitgehend plattformunabhängige Darstellung macht diese Werke für einen breiten Leserkreis nutzbar.
Die Zukunft ist da!
Praxisorientiert.
Schluss mit den ad-hoc-Projekten!
4Farben - ein Bild.
Multichannel-Marketing-Handbuch.
Konzeptmanagement.
Welche Webseiten kommen guzt an?
Handbuch für Webtexter.
Gebrauchsanleitungen optimal gestalten.
E-Public. Wenn die Firma wüßte, was sie weiß!
Vermeiden Sie die Kostenfalle!
Softwarearchitektur für die Praxis.
Chatbots.
CMM-Handbuch.

Die nächste Stufe!

Java effektiv programmieren
Entwickler vernetzen & vernetzt entwickeln!
Projektleiter-Praxis.

Auf dem Weg zu Rang1!

WWW.
Szenarien einer informierten Welt.
Von Gaia über Zeus bis Aalaadin!
Jenseits der Gutenberg-Galaxie.
NEU!
2.Auflage!
2004.
XML - Vom Hype zur Realität?
Topic Maps.
Lübbe, Im Zug der Zeit.

Real-Time Enterprise.

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Freitag, 17. Oktober 2003
MouseEyes
Wollte eigentlich die MouseEyes von http://www.dynamicdrive.com/
haben, klappt aber nicht. Testen.

http://www.dynamicdrive.com/dynamicindex4/watcheye.htm

Linsensuppe zu Hause mit Knackern und Buttermilch, auch gut. Was machte man ohne Dosenfutter? Ein Loblied auf die industrielle Ernährung.

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Tapeten
Tapeten sind wieder im Kommen. Überall tauchen mal wieder Artikel darüber auf.
Schöne Tapeten von Rasch
http://www.rasch.de/main/index.php3

In GQ (6/03) Kreuzworträtsel bunt als Tapete.

http://extratapete.de/extratapete.php
http://www.marburg.com/index.php

Nur weiße Wände finde ich inzwischen nicht mehr gut. Ist eben zu farblos.

Bleibt mal wieder die Frage nach dem Preis.

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Tierarzt
Ich muß los zum Tierarzt, der macht um 12 zu.
Unsere 3. junge Katze ist krank und ich habe C. versprochen hinzufahren.

Muß Biler in die Tagesthemenpacken, (ja Packen), Katzen, Rolling Stones-Konzert und gestern (50 Schüsse).

12:57
Fahre ich kurz durch den Bezrik und schon muß ich mich aufregen. BMW-Bruder (Compact) kommt aus der Parkbucht, konnte ja nicht warten und bremst mich aus und das mit meiner Katze hinten. Klasse. Lockere Handzeichen als wie sagt, Zeichen des Unrechtsbewußtseins, landläufig auch Entschuldigung genannt, wäre ja zuviel verlangt. Tuckert dann auch nur, ich fahre also vorbei und was nun, der - ist eine Sie wie ich später sehe - beschleunigt plötzlich. Was soll so etwas? Nun, also auf die parkenden Autos zu, habe es aber noch geschafft. Irgendwelche Ampeln weiter steht sie neben mir. Und sieht mich arrogant unverständlich an. Nun, ist j kalt, fenster sind nicht unten, hat auch keinen Sinn. Mit dieser 50something, die gerade vom Friseur kam (sah russisch aus, die übertreiben häufig etwas mit Make-up und Nagellack) zu diskutieren hat keinen Sinn. Hauptsache raus auf die Straße, wo hinter mir im übrigen alles leer war.

Ein Audi vor mir, 2 Auspuffe. Gibt wohl so viel Gas, zumindest mehr als der Motor verträgt, beim Anfahren, daß das Benzin aus beiden Rohren fließt. Unglaublich.

Jetzt kam meine Nachbarshausfrau zurück oder ging zum Briefkasten und läßt tatsächlich diese blöde Tor auf. Ich fasse es nicht. Dieses Wohnen hier macht mich verrückt. Ich brauche 2 Jahre um mich zu erholen. So 6-6.30 fährt er los, sie mit runter und öffnet das Metalltor (ist schön laut bei offenem Fenster) und schließt es dann wieder. Muß ja alles seine Ordnung haben.
Ok, aber das ist zuviel für mich. Kein Verständnis. Ist sehr niedrig das Tor. Zum Einzug erklärte er mir (glücklichereweise ist der nicht der Eigentümer, das käme dann doch nicht in Frage), irgendwelche ja was? zögen hier vorbei. ? Angst. Wo vor? Ich liebe Länder, wo das lockerer gehandelt wird, in England z.B. soll das der Fall sein.

Katze hat harmloseren Katzenschnupfen.
3-Katzen Ping Pong.

Fahre ich etwas essen? Senatskantine?
Einkaufen. Wild mal heute, frisch aus dem Tegeler Wald, wenn ich nur den Zettel mit der Adresse finden könnte.

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Miniaturen
War gestern wieder im Literaturhauscafe zwischen meinen Arztterminen. Auf Dauer geht das aber ins Geld, diese Kaffeetrinkerei. Statt Leitungswasser auch noch ein Mineralwasser in Zukunft. Was soll's. Parkgebühr auch noch dazu.
Gestern war es aber voll. Viele ausländische Besucher, fast jeder 2. kommt mit einem Berlinführer in der Hand. Die Blonde mit den langen Haaren, war das eine Frau oder ein Mann? Tendenz zu Letzterem.

Älterer Mann unter der Dusche im Schwimmbad, gegenüber 2 Kinder,die ihre Badehosen rotieren lassen. Der Mann schimpft (aus Reflex?) , hey, aufhören, dabei steht er unter dem Wasserstrahl.
Wohl derselbe Mann muß dann auch im fast leeren Schwimmbad in meiner Bahn herumtänzeln. So etwas liebe ich. Wenn es leer ist, sollte sich jeder eine Bahn suchen und die halten.
Brustschwimmen soll ich nicht, solange meine Hüfte nicht in Ordnung ist. 500 versucht -> Schmerzen, vorher 1500m Kraul, soll besser als Rücken sein. Abschließend 200m Schnellkraul. So kann der Tag gut beginnen.
Arbeitslose/Auftragslose, Hausfrauen und Hausmänner, Kinder und Rentner, die schwimmen mittags. Und da soll es billiger werden. Wenn die Arbeitenden kommen, wollen sie die Preise erhöhen. Dabei bezahlen die das Schwimmen gut zur Hälfte. 4Euro Eintritt, 8 Euro reale Kosten, ca. 250 Liter Wasser pro Person und Schwimm.

The Hours-Stimmung im Mediamarkt bei den Musik-DVDs. Die Stimmung als der Junge in der Küche mit seiner depressiven Mutter sitzt.
Vater und Sohn, auf der Bomberjacke hinten drauf "manufactured in the bronx". Sah auch so aus. Wenn ich den aus versehen angerempelt hätte, der hätte mich in seiner Jogginghose sofort K.O. geschlagen, ohne Diskussion. Der Junge wußte das und stand verängstigt da. Wortlos zog der Vater weiter, der Sohn hinterher.

Aufkleber auf dem Auto: Laß mich in Ruhe, stirb einfach.
?
Anderer: Bonn? Ja. Fuhr nicht sofort los, hupte ihn natürlich sofort an. Dann tuckerte er mit 30-40 weiter, nervte. Fährt man in Bonn so? Allerdings beginnte da der Nuttensteig, vielleicht dachte er, da stehen welche. Die stehen doch erst abends da. Mittags stehen die Junkies dort. Kurfürstenstraße. Dort wo einst das berühmt-berüchtigte Sounds war. Wir Kinder. War einmal dort. Es gab einen richtigen Liegeraum, ohne alles. Krank.
Roadmap: Bowie, Superfly, Highfly (Berliner Diskotheken um den Adenauerplatz)

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Findlaw
Bald werde ich wütend.
"As you requested, you have been unsubscribed from 'pcinsight'."

Wahrscheinlich hat irgendjemand mich eingetragen, x uninteressante newsletter.

Blödsinn, was soll ich damit?

FindLaw's CONSUMER LEGAL TIP
A FindLaw Resource Covering Solutions To Everyday Problems
http://newsletters.findlaw.com

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* FindLaw's Tax Law
* FindLaw's Consumer's Legal Tip of the Week

Bei unsubscribe (wenigstens das fident wirklich statt) geben die mir eine Liste, aus der kaum ersichtlich ist, welcher newsletter was ist. Wenn ich andere anklicke erhalte ich die dann wohl. FUCK.

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