Freitag, 16. November 2007
Just in time

Ich habe dabei gemerkt, wie wir alle auch, dass es Situationen im Leben gibt, die deutlich machen, dass es wichtigeres gibt als Politik
(Merkel, Bundeskanzler Aktivistin)


Und Thierse fügt hinzu:
Ich habe darlegen wollen, dass es wegen der zeitlichen Beanspruchung der Politiker (der berühmt-berüchtigte 16-18 Stunden-Arbeitstag - wie jetzt auch bei Illner[?] und Obermann) im Verhältnis zwischen ihrem Beruf und der Familie immer Situationen geben kann, in denen es keine idealen Lösunge gebe.


"Vor 25 Jahren wurde der RAF-Aktivist Christian Klar gefasst"
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/693180/

Warum macht die FAZ jetzt eine Audioausgabe? Es gibt doch schon den Deutschlandfunk.


Einerlei geh ich
Zweierlei seh ich
Dreierlei leb ich
Viererlei freut mich am Tage

Einerlei sag ich nicht
Zweierlei trag ich nicht
Dreierlei hab ich nicht
Viererlei schreckt mich zu Tode

(Elisabeth Borchers)

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/lyrikkalender/692001/

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Alles Mögliche

Die Politik ist die Kunst des Möglichen. Das ganze Leben ist Politik.
(Pavese, 15. Mai 1939)

♪ ♫ "Was ist ist, was nicht ist ist möglich" (Neubauten)

Und was war?
War was?
Dennoch: nicht alles, was nicht ist, ist möglich.

Ja ist denn das die Unmöglichkeit?
Schon möglich.

Ich mag nicht mehr.

Du mußt auch nicht, wenn Du nicht willst.

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Der Sand wird knapp in der Wüste

Ich habe die Weimarer Zeit erlebt, die Nazi-Herrschaft, die Militär-Regierung, die Bi- und die Trizone und schließlich die Bundesrepublik - aber telefonieren wollten sie alle
(Enzensbergers Vater, Fachmann für Telekommunikation, Enzensberger im Cicero-Interview)


Man schickte den Politiker in die Wüste. Prompt stieß er auf Öl
(Bert Berkenstätter)

Kein Kompliment. Er ist ein blendender Politiker
(Bert Berkenstätter)


Kommen wir zur Sachpolitik. Was wird aus mir?
(Trittin in WamS im Interview mit Friedmann zu Rheinlandsprüchen)

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