Donnerstag, 2. August 2007
Wischanlage
synapse, 14:49h
Mit den Autoscheibenputzern an den Berliner Ampeln wird es immer schlimmer. Einer hat letztens einen Eimer Wasser ins offene Fenster geschüttet. Die Betroffene war zufällig eine Polizistin. Ich hatte bisher noch keine Zwischenfälle.
Kennengelernt hatte ich Fensterputzer in 1987 in Tunis als wir mit (quasi Onkel) Abdul im Auto fuhren. Diese Einheimischen waren wirklich arm dran. Überhaupt der Verkehr in Tuniesien. Da wurden noch nicht mal Fußgängerampeln beachtet, wenn die Polizei den Verkehr regelte. Trotz Bourgiba. Gehupt wurde schon, wenn auf den hinteren Plätzen die Fahrer das Orangesignal erahnten zum Losfahren (oder gab es nur grün? tut auch nichts zur Sache).
Danach kommt gleich Portugal: Stand Mitte 90er. Da gab es noch 60 in den Ortschaften. Die fuhren wie heute in Polen üblich: Überholen unter Nötigung, den Seitenstreifen als Entgegenkommender benutzen zu müssen. Und natürlich ohne Limit. Das allerdings machte mir Spaß, soweit mit Golf 90PS möglich. Mehrmals nach Lissabon und Gibraltar und Sevilla (natürlich häufig erst mittags los und im Morgengrauen zurück; außer Lisboa. Es gibt nichts Schöneres im Autoverkehr als leere Autobahnen in der Nacht und am frühen Morgen). Lisboa-Verkehr ist menschlich angenehm, aber verstopft. Schlimm ist Madrid in puncto Rücksichtslosigkeit, eigentlich Spanien allgemein. In Berlin haben spanische Kennzeichen bei mir in der Regel verschissen, was Einfädeln anbelangt.
Fensterputzer bedrängen Autofahrer
Die Szene hat sich verändert: Statt Punks beobachtet die Polizei vermehrt osteuropäische Großfamilien
http://www.morgenpost.de/content/2007/06/11/berlin/904736.html
Kennengelernt hatte ich Fensterputzer in 1987 in Tunis als wir mit (quasi Onkel) Abdul im Auto fuhren. Diese Einheimischen waren wirklich arm dran. Überhaupt der Verkehr in Tuniesien. Da wurden noch nicht mal Fußgängerampeln beachtet, wenn die Polizei den Verkehr regelte. Trotz Bourgiba. Gehupt wurde schon, wenn auf den hinteren Plätzen die Fahrer das Orangesignal erahnten zum Losfahren (oder gab es nur grün? tut auch nichts zur Sache).
Danach kommt gleich Portugal: Stand Mitte 90er. Da gab es noch 60 in den Ortschaften. Die fuhren wie heute in Polen üblich: Überholen unter Nötigung, den Seitenstreifen als Entgegenkommender benutzen zu müssen. Und natürlich ohne Limit. Das allerdings machte mir Spaß, soweit mit Golf 90PS möglich. Mehrmals nach Lissabon und Gibraltar und Sevilla (natürlich häufig erst mittags los und im Morgengrauen zurück; außer Lisboa. Es gibt nichts Schöneres im Autoverkehr als leere Autobahnen in der Nacht und am frühen Morgen). Lisboa-Verkehr ist menschlich angenehm, aber verstopft. Schlimm ist Madrid in puncto Rücksichtslosigkeit, eigentlich Spanien allgemein. In Berlin haben spanische Kennzeichen bei mir in der Regel verschissen, was Einfädeln anbelangt.
Fensterputzer bedrängen Autofahrer
Die Szene hat sich verändert: Statt Punks beobachtet die Polizei vermehrt osteuropäische Großfamilien
http://www.morgenpost.de/content/2007/06/11/berlin/904736.html
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synapse,
Montag, 13. August 2007, 17:39
doch nicht
In Berlin haben spanische Kennzeichen bei mir in der Regel verschissen, was Einfädeln anbelangt.
war dann doch inkonsequent
sind so viele Europäer in Berlin während der Urlaubszeit und prompt kommen mir die Tage wie zur Überprüfung des dahin Gesagten gleich 2 falsch eingefädelte Spanier.
Was soll ich machen?
Natürlich reinlassen angesichts des Brandenburger Tores.
Schwamm drüber.
war dann doch inkonsequent
sind so viele Europäer in Berlin während der Urlaubszeit und prompt kommen mir die Tage wie zur Überprüfung des dahin Gesagten gleich 2 falsch eingefädelte Spanier.
Was soll ich machen?
Natürlich reinlassen angesichts des Brandenburger Tores.
Schwamm drüber.
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