Donnerstag, 23. Oktober 2003
Flasche Wein
Die prophezeite Flasche haben wir dann doch nie zusammengetrunken, es war nur einmal eine Karaffe offene(n Weines sagt man) n Wein.

Danach ging nichts mehr. Aus den Augen verloren, weil meine Mutter unfähig zu Beziehungen ist, zu Gesprächen, zu Auseinandersetzungen. Zufällig treffe ich ihn während eines Spazierganges. Verabredungen, ein Treffen, aber das war weg. Irgendwas ging nicht. Bis heute weiß ich nicht was.
In mir. Perdu. Trauer.

Habe ihm geschenkt, eine Flasche Jim Beam und ein Buch über den Widerstand des 20.Juli von Fest (liegt auch noch auf meinemStack).
Das war's. Keine Kraft. Alleine den Anruf zu seinem Geburtstag hinzubekommen.

Also trinke ich sie ohne ihn.

Und jetz ab zur Massage, jetz tut mir doch glatt die Schulter wieder weh. Paßt. Aber diese Situation, na ja. Sie redet ja sehr viel.

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