Dienstag, 7. Februar 2006
Wie hast Du mich gefunden?
synapse, 20:33h
"Schön, daß Du gekommen bist. Ich wollte, daß Du dabei bist."
Und das Messer an den Hals gesetzt. [Totaler Aufschrei im Broadway. Ist das Europacenter am Abend (nur?) eine traurige Veranstaltung. Essen im Mövenpick pick pick; downsizing ist angesagt]
"Cachè"
http://www.arte-tv.com/de/film/Cannes__2005/866948.html
TV ist ein Nebenthema (? oder doch das Haupt?) des Films.
Mir gefällt die Integration der Videoästhetik. Der Film spricht mich sofort an. Gefallen haben mir auch die langen Einstellungen in denen nichts als Alltagswelt passiert. Und dann rückspulen. Sprung. TV im Hintergrund. Lesen! etc. Und die Alten. Ohne "Hausfreund" wären manche Häuser gefüllter Und der Pillenabsatz höher. Die große Ruhigstellung unserer Alten (aber selbst gewählt, zumindest bei mir, deshalb kein Mitleid - nur Feststellung; sollen sie sich von ihrem Hausfreund ordentlich durchficken lassen. Das ist auch eine Art von Generationenkonflikt - gespiegelt. Man sieht sich eben immer zweimal - mindestens - im Leben. Im TV sowieso. Man sieht sich.)
"Wir sind das Fernsehprogramm"
http://www.fotolog.com/synapse/
Kein Wunder, daß der Altersdurchschnitt der Sendungen so hoch ist. Vermutlich je höher, desto jünger das Zielpublikum (das offensichtliche). Moderner Jungbrunnen. Und Teilhabe an allem Unerreichbaren, scheinbar, eben virtuell. Und dennoch Distanz zu allem. Horrorfilm täglich kostenlos. Aber man kann immer noch die Augen zu machen, bevor sie zufallen, bevor die jemand sanft mit der Hand schließt (entweder Sohn oder Tochter - wegen der Dramatik. Den Sohn zieht auch nur die Erinnerung und die Bedrängnis der Gegenwart zur Mutter. Trauriger Fall? Nicht immer, wie gesagt.)
Und dann ist Sendepause. Endgültig.
Und das Messer an den Hals gesetzt. [Totaler Aufschrei im Broadway. Ist das Europacenter am Abend (nur?) eine traurige Veranstaltung. Essen im Mövenpick pick pick; downsizing ist angesagt]
"Cachè"
http://www.arte-tv.com/de/film/Cannes__2005/866948.html
TV ist ein Nebenthema (? oder doch das Haupt?) des Films.
Mir gefällt die Integration der Videoästhetik. Der Film spricht mich sofort an. Gefallen haben mir auch die langen Einstellungen in denen nichts als Alltagswelt passiert. Und dann rückspulen. Sprung. TV im Hintergrund. Lesen! etc. Und die Alten. Ohne "Hausfreund" wären manche Häuser gefüllter Und der Pillenabsatz höher. Die große Ruhigstellung unserer Alten (aber selbst gewählt, zumindest bei mir, deshalb kein Mitleid - nur Feststellung; sollen sie sich von ihrem Hausfreund ordentlich durchficken lassen. Das ist auch eine Art von Generationenkonflikt - gespiegelt. Man sieht sich eben immer zweimal - mindestens - im Leben. Im TV sowieso. Man sieht sich.)
"Wir sind das Fernsehprogramm"
http://www.fotolog.com/synapse/
Kein Wunder, daß der Altersdurchschnitt der Sendungen so hoch ist. Vermutlich je höher, desto jünger das Zielpublikum (das offensichtliche). Moderner Jungbrunnen. Und Teilhabe an allem Unerreichbaren, scheinbar, eben virtuell. Und dennoch Distanz zu allem. Horrorfilm täglich kostenlos. Aber man kann immer noch die Augen zu machen, bevor sie zufallen, bevor die jemand sanft mit der Hand schließt (entweder Sohn oder Tochter - wegen der Dramatik. Den Sohn zieht auch nur die Erinnerung und die Bedrängnis der Gegenwart zur Mutter. Trauriger Fall? Nicht immer, wie gesagt.)
Und dann ist Sendepause. Endgültig.
... comment