Donnerstag, 10. Januar 2008
Ein Kreuz
synapse, 15:12h
Ich bin plötzlich in rätselhaft geraten.
jetzt sofort
1000 und 1 Nacht; meine Wunderlampe ist schon ganz Blank gerieben.
Meine Leerzeichen machen ein Praktikum.
Die aktuelle (2/08) c't editorialt über den Erfolg von Blogs, aber im Heft findet sich leider kein Artikel darüber.
Im Netz feiert ein modernes Märchen fröhliche Urständ: die herzerwärmende Geschichte vom Weblog-Aschenputtel, das sich dank einer guten Werbefee über Nacht zum erfolgreichen Jungunternehmer mauserte...
Einer Schätzung zufolge eröffnen derzeit täglich 120 000 Weblogs ihr Tor zur Welt. Demnach machen sich pro Jahr knapp 44 Millionen neue Greenhorns auf, um in der Blogosphäre ihr Glück zu machen. Klar, dass nur ein verschwindend kleiner Bruchteil das Zeug dazu hat, vom Hyperlinkputzer zum Pageview-Millionär aufzusteigen. Die meisten stehen umsonst auf ihrem kleinen Podest im Web. Viele haben schon Glück, wenn sie auch nur einen Leser finden.
...Wie in der echten Welt können auch im Internet nur die Wenigsten vom Schreiben leben. Jorn Barger etwa mag zwar den Begriff "Weblog" erfunden haben; vor zwei Jahren lief jedoch ein Spendenaufruf durchs Web. Der Urvater der Szene kommt seit Jahren bei Freunden unter. Das Geblogge mag zwar seine Tage füllen, nicht aber seinen Geldbeutel.
.... Die meisten Blogger schreiben sich die Seele aus dem Leib und legen ihr Innerstes offen, ohne dass es jemanden interessiert.
http://www.heise.de/ct/08/02/003/
jetzt sofort
1000 und 1 Nacht; meine Wunderlampe ist schon ganz Blank gerieben.
Meine Leerzeichen machen ein Praktikum.
Die aktuelle (2/08) c't editorialt über den Erfolg von Blogs, aber im Heft findet sich leider kein Artikel darüber.
Im Netz feiert ein modernes Märchen fröhliche Urständ: die herzerwärmende Geschichte vom Weblog-Aschenputtel, das sich dank einer guten Werbefee über Nacht zum erfolgreichen Jungunternehmer mauserte...
Einer Schätzung zufolge eröffnen derzeit täglich 120 000 Weblogs ihr Tor zur Welt. Demnach machen sich pro Jahr knapp 44 Millionen neue Greenhorns auf, um in der Blogosphäre ihr Glück zu machen. Klar, dass nur ein verschwindend kleiner Bruchteil das Zeug dazu hat, vom Hyperlinkputzer zum Pageview-Millionär aufzusteigen. Die meisten stehen umsonst auf ihrem kleinen Podest im Web. Viele haben schon Glück, wenn sie auch nur einen Leser finden.
...Wie in der echten Welt können auch im Internet nur die Wenigsten vom Schreiben leben. Jorn Barger etwa mag zwar den Begriff "Weblog" erfunden haben; vor zwei Jahren lief jedoch ein Spendenaufruf durchs Web. Der Urvater der Szene kommt seit Jahren bei Freunden unter. Das Geblogge mag zwar seine Tage füllen, nicht aber seinen Geldbeutel.
.... Die meisten Blogger schreiben sich die Seele aus dem Leib und legen ihr Innerstes offen, ohne dass es jemanden interessiert.
http://www.heise.de/ct/08/02/003/
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monolog,
Mittwoch, 16. Januar 2008, 18:22
Und wenn schon.
Aus der Rätselhaft kann man sich, und das ist das Schlimme, ja doch immer nur selbst befreien. Niemand kann einen begnadigen, oder gar ein Ausbruchwerkzeug im Kuchen hereinschmuggeln.
Manche(r) fühlt sich dort allerdings so wohl, dass ein lebenslanger Verbleib erstrebenswert scheint.
Aus der Rätselhaft kann man sich, und das ist das Schlimme, ja doch immer nur selbst befreien. Niemand kann einen begnadigen, oder gar ein Ausbruchwerkzeug im Kuchen hereinschmuggeln.
Manche(r) fühlt sich dort allerdings so wohl, dass ein lebenslanger Verbleib erstrebenswert scheint.
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