Sonntag, 16. Dezember 2007
Suspense, gethrillerter Horror

und gibt es einen Herrgottt im Himmel, so kann ihm eine Ader für Perversitäten nicht rundweg abgesprochen werden
(Rudolf Augstein, Spiegel 34/1981; steht in meiner Bibel)


Die Bibel gibt es jetzt als Hörbuch für die, die noch nie von ihr und aus ihr gehört haben.
http://www.welt.de/meinung/article1464529/Warum_Gott_kein_moralisches_Vorbild_ist.html


Wenn ich etwas von "spannendem Thema" höre, schalte ich sofort ab und lege einen Hitchcock ein.
Da ist wirklich alles eine Frage der Spannung, von mir aus auch Hochspannung, aber keine "spannende Frage",jedoch auf die Folter gespannt.


"Nicht drängeln - kämpfen" auf einem Lieferwagen.
Wie muß man drauf sein, um sich so ein Etikett aufzukleben? Er fuhr auch so.

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Freitag, 7. Dezember 2007
Pssst, Heat!

Die Ideen werden abgeseiht
(Einstürzende Neubauten, "weil weil weil")


Hallo Du, ja Du,
ich habe da zufällig was aufgeschnappt, das Du auch wissen solltest, man weiß ja nie.
"Wer weiß wofür es gut ist" (Spruch von)
Trends - ja wirklich.
Klang irgendwie wie Globalisierung oder so Totalisierung? Umweltschutz, Umweltschmutz, Klimaschutz.Bewegung, retro, red drum sei's drum. Zeitung: "Humanglobaler Zufall".

Und Klimawandel, ja ganz sicher so sagte jemand, definitiv, ich lege mich fest:
Klimawandel, er sagte Klimawandel. Wann und wo nicht aber
Klimawandel.

♪ ♫ Renato Zero, Cercami


Eon warnt vor Aktion „Licht aus“

Bis zu 3000 Megawatt Schwankung, was grob geschätzt 10 Millionen Haushalten entspricht, können die Netze auffangen, darüber müsste in den Kraftwerksbetrieb eingegriffen oder sogar eine Notmaßnahme wie das Anfahren von Pumpspeicherwerken ergriffen werden.
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E09F1E735EC4840BB8F02BE26CC3999BB~ATpl~Ecommon~Scontent.html

(sind diese URLs auch Zeichen des neuen Leseverhaltens, das die FAZ ausgemacht haben will oder besser: an dem sie sich inzwischen orientiert)


Ob sie uns "die Kühler" nennen werden? Wenn um das Jahr 10 000 herum Zivilisationsforscher sich fragen mögen, warum eine technisch hochentwickelte Weltpopulation vor 8000 Jahren mit einer keineswegs überfallartig auftauchenden Klimaveränderung ... (Barbier, FAZ)

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Dienstag, 27. November 2007
Selbstgespräch in alten Schläuchen

Dabei weiß jeder, dass es auch aus grossen Lagen kleine Weine geben kann...dass es eigentlich nur 2 Sorten Wein gibt: schmeckt oder schmeckt nicht
(FAZ-Wirtschaft zu Wein in Leitkommentar oder wie auch immer das heißt)


Ich lese den ganzen Tag und habe am Ende keinen Schluck, sondern nur Weinen.
Der Weisheits letzter Schluck schmeckte bitter oder stieß so auf was? Keine veritas in vino auf alle EX. Welche sollte das auch sein? 14%? Puh. 12,5%? Levi Grappa mit 52% oder Grappa di Arneis mit 44%?
Daß es unter der Sonne nur gebrannte Erde gibt?
So viel zum Neuigkeitswert der Information.

"Kommen wir zu einem anderen Thema."

Mein Schwiegervater ist mit 25 Ruhepuls (er bemüht immer das "Bsp." des Radrennprofis [mit oder ohne Dope?], der irgendwie um die was? höre nicht zu - 40? hat; sein Infarkt liegt 4 Jahre zurück - Untersuchung benötigt er angeblich nicht - ob er eigentlich den Film "L.A.Crash" kennt?), nun, per Notaufnahme ins Krankenhaus gekommen.
Jetzt hat er einen Herzschrittmacher.
Interessant, der wird auf der rechten Seite bei örtlicher Betäubung mit Drähten zum Herzen (warum nicht WLAN?) installiert.
♪ ♫ 23 Years Too Late (Wire, "Read and burn"))
Bald kann er sich per USB ein AVI seiner Herzensangelegenheit ziehen.
Bum Bum Bum Bum Bum
Die Macher (gut, ich auch) sehen das als echten Fortschritt an, der von Herzen kommt.
♪ ♫ Was sagt mein Herz? Mein klitze-kleines Herz?

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Montag, 26. November 2007
Extremisten der Mitte
Sieg der Vernunft

Radikaler Systemwechsel

machbare Revolution

sogenannte totalitäre DDR (Marion Brasch, Radio1)

Die Grünen sind nicht mehr grün hinter den Ohren.

Grass wollte immer nobel sein - um jeden Preis.

Geheimtip in der Zeitung.

Ganz egal wie man sich entscheidet, man muß sich entscheiden.
Andauernd, genau so und nicht anders.

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Donnerstag, 22. November 2007
Fressen und gefressen werden

Louis Vuitton flirtet zu sehr mit Trash
(Joop)

Und weiter:
Doch materieller Luxus wird nie demokratisch sein, schließlich lebt er von der Exklusivität. Luxus für die Massen ist meistens Kitsch! ...Gerade bewegt sich dieser Massentrend in Richtung Fressen. Nonstop auf allen Kanälen sehe ich dieses kollektive Gekoche, das mir den Appetit verdirbt.

http://www.fotolog.com/synapse/34608110 (Vuitton)

Vor knapp 2 Jahren war ich 3x in der fantastischen Melancholie-Ausstellung in Berlin.
(Synapse berichtete) Da standen Sätze an der Wand, die wirkten auf mich wie Medizin: Es gibt Menschen, die denken. Es gibt Menschen, die denken zu Ende. Und es gibt Menschen, die denken das Undenkbare. (Synapse würde gerne denken, wie das geht) Das sind die Visionäre. Zum letzten Typ gehöre ich...mir ist klar, daß ich eine dualistische Figur bin, ähnlich wie Friedrich II.: der Harte, der Unbeugsame, der Stratege. Und der Philosoph und Künstler. Das bin ich 100%ig. Im Moment der Not bin ich todesmutig und kann eiskalt werden. Danach werde ich wieder verspielt wie ein Kind.
(Interview in Beilage "Luxus" der Zeitschrift "Schöner Wohnen", "Luxus ist infantil")

Synapse meint: da ist doch noch mehr drin!!!! ! !! ?

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Freitag, 16. November 2007
Just in time

Ich habe dabei gemerkt, wie wir alle auch, dass es Situationen im Leben gibt, die deutlich machen, dass es wichtigeres gibt als Politik
(Merkel, Bundeskanzler Aktivistin)


Und Thierse fügt hinzu:
Ich habe darlegen wollen, dass es wegen der zeitlichen Beanspruchung der Politiker (der berühmt-berüchtigte 16-18 Stunden-Arbeitstag - wie jetzt auch bei Illner[?] und Obermann) im Verhältnis zwischen ihrem Beruf und der Familie immer Situationen geben kann, in denen es keine idealen Lösunge gebe.


"Vor 25 Jahren wurde der RAF-Aktivist Christian Klar gefasst"
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/693180/

Warum macht die FAZ jetzt eine Audioausgabe? Es gibt doch schon den Deutschlandfunk.


Einerlei geh ich
Zweierlei seh ich
Dreierlei leb ich
Viererlei freut mich am Tage

Einerlei sag ich nicht
Zweierlei trag ich nicht
Dreierlei hab ich nicht
Viererlei schreckt mich zu Tode

(Elisabeth Borchers)

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/lyrikkalender/692001/

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Donnerstag, 15. November 2007
Color Coded Feature Table
4 schnellreagierende Schulter-Trigger
8-Wege D-Pad
6 Tasten
2 analoge Joysticks mit eingebauten Knöpfen
FPS-Taste

(aus der Beschreibung PC Gamepad - Geschenk für meinen Spiele-verrückten Schwager)

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Freitag, 9. November 2007
Image
Empfehlung aus meinem Backup-Office:
Ich sollte mir ein Image erstellen.
Oder von mir herstellen?
Von mir aus.



Und der Monitor ohne Eigenschaften

Nett auch das Handling meines Scan-Assistenten als ich ihm gestern einen Auftrag in die Hand gab, nachdem ich mein System von 3 Monitoren aufgrund BlueScreens wegen Strom?Treiber?Interrupts? zurück auf 2 gesetzt habe, ohne jedoch den Monitor korrekt seiner Eigenschaften beraubt zu haben (eine Ansicht der Einstellungen).
Nun, besagter Assistent öffnete sein Fenster in einem Haus, das nicht mehr stand. Also, er schnitt mich auf der Stelle, d.h. er ging mir aus dem Weg -> auf den nicht vorhandenen 3. Monitor. Kostete mich nur einige Zeit der De- und Handwerkerinstallationen, weil ich schon einmal ein Treiberproblem mit dem Abfluss der Daten hatte. Ich mußte erst Ordnung schaffen, indem ich Ordner löschte. Aber ich kam nicht darauf, obwohl der Scanner alles ok checkte.
Die betagte Grafikkarte war schon umnachtet im Garten und ich machte alles rückgängig, indem ich wieder das Haus aufbaute.
So bekam ich das Fenster zu packen und warf es auf einen anderen (Teil-)Desktop.
Ich hatte den sich entfernenden Monitor nicht korrekt beim System abgemeldet.

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Mittwoch, 7. November 2007
Papalapap

Mami weiß was gut ist
(Alete TV-Werbung)


Mein Vater hieß nur Düsseldorfer Tabelle, aber nie freiwillig.
Tabellarischer Lebenslauf fragmentarisch.
Auch diesbezüglich meinte meine Familie Trendsetter sein zu müssen in den 60ern. Da hieß das aber noch anders.
Die Evolution verläßt ihre Kinder.
Im Gegensatz zu Poschardt (Editorial der Mahler/Winehouse-Vanity Fair; Kommentar zu Diekmanns Abrechnung) bin ich nicht stolz auf meine Eltern. Weil ich finde, daß man nur auf eigene Leistung stolz sein kann. Alles andere geht nicht. Man kann allenfalls froh über seine Eltern sein.
Bin ich das?




War im Kino:
Die Fremde in dir
Heimkino:

Blackbox BRD
TV:
Die besten New Wave- und Popsongs
Date Doctor

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Donnerstag, 1. November 2007
Veröffentlichte meine
Meinung
nach
der

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Dienstag, 30. Oktober 2007
Geschenkt
Die Bundesbürger sparen wieder mehr. Im ersten Halbjahr legte jeder Deutsche im statistischen Durchschnitt 1020 Euro auf die hohe Kante. Daraus errechnet sich eine volkswirtschaftliche Sparquote von 10,9 Prozent. So hoch war diese Quote, die sich aus dem verfügbaren Einkommen von 767,5 Milliarden Euro und den gesamten Ersparnissen von 83,6 Milliarden Euro errechnet, zuletzt Mitte der neunziger Jahre...
Beim Sparen geht es in Deutschland um viel Geld: Insgesamt hatten die Bundesbürger nach Berechnungen des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Ende 2006 ein Nettovermögen von 8,04 Billionen Euro, mehr als je zuvor. Davon entfielen 5,08 Billionen Euro auf Sachwerte, 2,96 Billionen Euro auf Geldvermögen. Im Durchschnitt verfügte damit jeder Bundesbürger über ein Nettovermögen von 97 710 Euro.
(FAZ, Wirtschaft)



Ich lebe von dem, was ich mir erspare.
Den Rest spare ich mir.

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Think Smart
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Smart [mailto:noreply@smart.de]
Gesendet: Montag, 29. Oktober 2007 17:30
An: Info
Betreff: SPD-Beschluss: Geschwindigkeitslimit auf deutschen Autobahnen ab 2008 130km/h

SMART freut sich ueber das SPD-Geschwindigkeitslimit auf deutschen Autobahnen ab 2008.
Endlich weltweite Anpassung!

Neu denken heisst weiterdenken.
Freie Bahn fuer den SMART.

In Zukunft kann und darf jeder Smart ungehindert die linke Autobahnspur mit 130 kmh dauerhaft nutzen. Die SPD gibt die linke Spur frei.

Bahn frei mit 130 kmh der Umwelt zuliebe mit SMART.

Bei SMART denken viele Menschen darueber nach, wie man Mobilitaet verbessern und das Konzept Auto neu interpretieren kann: Oekologischer, oekonomischer und individueller. Das Ergebnis? Der SMART.
Ein Auto, das bereits heute viele innovative Ideen von morgen in sich vereint.

SMART! DAS AUTO! Vmax 135 kmh. Phantastisch!

In einem SMART fahren Sie 130 kmh und denken, es seien 200 kmh.
Ein tolles Feeling.

smart - Mercedesstrasse 137, 70327 Stuttgart, Rufnummer: 00800 27777777,
E-Mail: de@info.smart.com
www.smart.de



Was schreiben die nur für einen Blödsinn. Und wie sehen die Werbemails von Mercedes aus? Z.B. für CLS?
Das haben wir doch schon mit der Richtgeschwindigkeit 130. Halt nur freiwillig. Auch daran kann man die Akzeptanz ablesen für eine Beschränkung, die angeblich eine Mehrheit will.

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Montag, 29. Oktober 2007
Filmliste Flimmerkiste
Die Filme unterscheiden sich nur in der Pixelverteilung, aber das macht den Unterschied aus.
In der Zeit.
"Zeit ist, damit nicht alles auf einmal geschieht."
Komprimierter Film - alle Stills auf einmal. Die Summe aller Teile ist eben mehr als die Summe aller Teile.
War im Kino:
Identität
Lichter
Dogville
Die Passion Christi
Der Untergang
Sideways
Million Dollar Baby
Melinda und Melinda
Die Eisprinzessin
L.A.Crash
Serenity
Match Point
Cachè
Das Leben der Anderen
Knallhart
Lemming
Brick
Der Teufel trägt Prada
Scoop
The Departed
The Queen
Brinkmanns Zorn
Vier Minuten
Heimatklänge
krass
Inland Empire
Joe Strummer - The future is unwritten
Ocean's Thirteen






Heimkino:

A Beautiful Mind
Das weiße Rauschen
Talking Heads, Stop making sense
Rolling Stones, Four Flicks
Staatsfeind Nr.1
13th Floor
Außer Atem
Es war einmal in Amerika
Good Fellas
Minority Report
Aristocats
Bambi
Mörderischer Vorsprung
Messer im Kopf
Memento
Magnolia
Die Klavierspielerin
The Sixth Sense
Es war einmal in Amerika
Short Cuts
The Doors
Der englische Patient
Cotton Club
Ich kämpfe um dich
Schindlers Liste
Der Rasenmähermann
Spiel mir das Lied vom Tod
Hautnah/Closer
Endstation Schafott
Erbarmungslos
Drei Tage des Condor
Traffic
Staatsfeind Nr.1
Identität
Femme Fatale
Heat
About a boy
Alle sagen: I Love You
Casablanca
The Hours
United 93
Die Klapperschlange
Einer flog über's Kuckucksnest

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Schon wieder belebt
Das Leben liegt vor mir - das Leben liegt hinter mir.
Ich stehe mitten im Leben (neben mir oder daneben liegen).
Dennoch ("welch' unschönes Wort", Mr Wigely in "Geliebte Jane")
kann ich mir nicht die Zeit stehlen lassen,
auch wenn (oder gerade weil) sie mir so wie so (wieso?) davon läuft.

♪ ♫ Jefferson Airplane, comin' back to me

Annehmen - ablehnen.
Sich weit hinaus lehnen.
Aus dem Fenster schmeißen.
Mit vollen Händen dastehen.
Der Fensterrahmen ist leer.
Durchblick.
Getrübt dennoch eben.

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Montag, 17. September 2007
Anne will ich nicht
das ist nun wirklich eine Verdrehung der Wirklichkeiten (sic!) (get back, mit modischer Krawattennadel, unrasiert, nur unten nicht-IV)

Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich willen soll.

Das ist also der (Mindest-)Lohn.
Danke.

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Art und Weise
Gerhard Richter hat Recht. Hitler kann uns nicht alle Wörter verbieten (das ist wie mit dem Schäferhund). Aber mindestens ein Wort verbietet sich auf unabsehbare Zeit.
Das Wort "entartet" ist selbst entartet. Das ist der sprachliche Widerspruch.
Und wer glaubt noch, daß Eva und Joachim unbedacht reden? Jedoch nicht alles zu einem Einheitsbrei vermengen (angeblicher und tatsächlicher Populismus; es sollte immer noch jeder reden, wo er will). Das hat Gründe. Sehe sie ein, wer will.
Populismus an sich ist etwas und nichts anderes.
Dazu muß man stehen oder nicht.
Aufstehen auch vielleicht.
Merkwürdig, aber nicht gefährlich.

♪ ♫ Einstürzende Neubauten, "Ich hatte ein Wort"

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Freitag, 14. September 2007
Vorstellungsgespräch bei Personalabteilungsleiter Schopenhauer

SpontiSein hieß nicht nur frei sein, sondern auch Besserwisser zu sein. Im ANTI-Quariat hing das Plakat: "Der Endzweck der Welt ist ein Buch."
(Jürgen Schreiber, "Meine Jahre mit Joschka - Nachrichten von fetten und mageren Zeiten")


Es gibt in unserer grünen Vorstellungswelt schlimmere Missstände im Knast als ab und zu einen Joint. Auch ein "Telefonat mit Mutti" müsse mal möglich sein.
(Der Grüne Rechtsexperte Behrendt im Berliner Parlament)
http://www.morgenpost.de/content/2007/09/14/berlin/921174.html

Die Welt wartet auf attraktive Vorstellungen. Sollte ich auch mal versuchen (die letzte Lila-Versuchung). Die Welt ist so, wie ich sie mir vorstelle. Das stimmt ja in diesem Zusammenhang nur begrenzt, führt aber jetzt zu weit. Nur weil ich die Augen schließe, bleibt wird der Himmel blau?schwarz? Na gut, paßt nicht ganz, zeigt aber in die Richtung des Problems ("Macht der umfallende Baum im Wald ein Geräusch"/"Wie ist es eine Fledermaus zu sein" [Nagel]). Wenn ich die Augen im Regen schließe, werde ich dennoch naß, vielleicht schon eher. Und wenn ich Hunger habe, kann ich mir noch so viel vorstellen, außer ich sitze auf meinem Nagelbrett. Input und output/Black Box white box.

♪ ♫ "White Heat" (Velvet Underground)

Das ist wohl so wie mit der Behauptung der "sensorischen Deprivation" ("Radikal"; einer der ersten politischen Kampf-Begriffe, die ich gelernt hatte) in Stammheim.

♪ ♫ Joe Strummer & The Mescaleros, "Johnny Appleseed" ("Global A Go-Go")

Tom Cruise darf nun doch im Berliner Bendlerblock Szenen für seinen Stauffenberg-Film drehen.
http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EBA5D7E0D17FB4BE3BA421AA01D802D37~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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