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Montag, 25. April 2005
Mit allen Wassern
synapse, 01:44h
"Ehrwürdige Institutionen müssen sich unterstützen"
Deshalb unterstützt "Bild" den Papst. Chefredakteur Kai Diekmann über den erstaunlichen neuen Katholizismus einer Boulevardzeitung
Über die neue Religiosität von "Bild" wollten wir mit Chefredakteur Kai Diekmann reden. Ein persönliches oder telefonisches Interview lehnte er "aus Zeitgründen" ab. Möglich war nur, ihm Fragen zu schicken, die er schriftlich beantwortete. Nachfragen konnten nicht gestellt werden.
(siehe Kommentar)
Deshalb unterstützt "Bild" den Papst. Chefredakteur Kai Diekmann über den erstaunlichen neuen Katholizismus einer Boulevardzeitung
Über die neue Religiosität von "Bild" wollten wir mit Chefredakteur Kai Diekmann reden. Ein persönliches oder telefonisches Interview lehnte er "aus Zeitgründen" ab. Möglich war nur, ihm Fragen zu schicken, die er schriftlich beantwortete. Nachfragen konnten nicht gestellt werden.
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Lost in Music
synapse, 01:38h
Der Moderator auf Radio1 spielte Stones, "She smiled sweetly". Hält den wenig gespielten (67) song für einen ihrer besten. Wie bitte? Stones früher hoch und runter gesungen und gespielt, diesen auch. Konnte gleich mitsingen. Between the buttons? Habe ich nicht mehr. Muß bei C. geblieben sein. Irgendwann haben wir uns aus den Augen verloren. In so einer großen Stadt geht das leicht.
Mein Liebling-Stones-Song? Schwer. Habe ja viel Auswahl. Heute: Gimme Shelter. Morgen: Shine a light (Exile...). Übermorgen: Fool to cry.
Habe ich eigentlich die Bilder des Stones-Konzert von 2003 archiviert? Mein Lieblingsstone Keith Richards - damals.
Heute Sympathie, nuschelt etwas viel. Die Aufnahmen erfolgten mit einem digitalen Fernglas, das sehr empfindlich auf Wackeln ist.
http://shw.fotopages.com/5213666.html
Mein Liebling-Stones-Song? Schwer. Habe ja viel Auswahl. Heute: Gimme Shelter. Morgen: Shine a light (Exile...). Übermorgen: Fool to cry.
Habe ich eigentlich die Bilder des Stones-Konzert von 2003 archiviert? Mein Lieblingsstone Keith Richards - damals.
Heute Sympathie, nuschelt etwas viel. Die Aufnahmen erfolgten mit einem digitalen Fernglas, das sehr empfindlich auf Wackeln ist.
http://shw.fotopages.com/5213666.html
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Taxi
synapse, 01:31h
Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern.
Öffne ein neues Word-Dokument und schreib Folgendes hinein:
= rand (200,99)
Dann "enter" drücken und 3 Sekunden warten.
via http://spreepiratin.twoday.net/stories/637135/
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K.4
synapse, 01:30h
Zum erstenmal seit seinem Kommen fühlte er wirkliche Müdigkeit. Der weite Weg hierher schien ihn ursprünglich gar nicht angegriffen zu haben, wie war er durch die Tage gewandert, ruhig, Schritt für Schritt! Jetzt aber zeigten sich doch die Folgen der übergroßen Anstrengung, zur Unzeit freilich. Es zog ihn unwiderstehlich hin, neue Bekanntschaften zu suchen, aber jede neue Bekanntschaft verstärkte die Müdigkeit. Wenn er sich in seinem heutigen Zustand zwang, seinen Spaziergang wenigstens bis zum Eingang des Schlosses auszudehnen, war übergenug getan. So ging er wieder vorwärts, aber es war ein langer Weg. Die Straße nämlich, die Hauptstraße des Dorfes, führte nicht zum Schloßberg, sie führte nur nahe heran, dann aber, wie absichtlich, bog sie ab, und wenn sie sich auch vom Schloß nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher. Immer erwartete K., daß nun endlich die Straße zum Schloß einlenken müsse und nur, weil er es erwartete, ging er weiter; offenbar infolge seiner Müdigkeit zögerte er, die Straße zu verlassen, auch staunte er über die Länge des Dorfes, das kein Ende nahm, immer wieder die kleinen Häuschen und vereisten Fensterscheiben und Schnee und Menschenleere endlich riss er sich los von dieser festhaltenden Straße, ein schmales Gässchen nahm ihn auf, noch tieferer Schnee, das Herausziehen der einsinkenden Füße war eine schwere Arbeit, Schweiß brach ihm aus, plötzlich stand er still und konnte nicht mehr weiter. Nun, er war ja nicht verlassen, rechts und links standen Bauernhütten. Er machte einen Schneeball und warf ihn gegen ein Fenster. Gleich öffnete sich die Türe die erste sich öffnende Türe während des ganzen Dorfweges und ein alter Bauer, in brauner Pelzjoppe, den Kopf seitwärts geneigt, freundlich und schwach, stand dort. "Darf ich ein wenig zu Euch kommen?"
sagte K., "ich bin sehr müde."
sagte K., "ich bin sehr müde."
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