Samstag, 18. Oktober 2003
Linie
Endlich wieder die Spur bei der Musik.
C.: " Du manövrierst Dich immer in etwas rein, aus dem Du nicht mehr raus kommst." Ja. Das hat mich die letzten Wochen schon wieder fertig gemacht. Es fällt mir schwer alleine zu rekorden, ich dachte schon, ich hätte es versaut, hatte mich aus Kafka nicht gemeldet, ohne Ergebnisse. Ideen, entwickeln, klären, sozusagen musikalisch abhängen lassen wie Fleisch beim Metzger.
Durch den Umzug nun Verzögerung. Verständnis. Aufatmen.
Ich bin wieder bei mir.

G. ist begeistert von Can (wieder). Hörenswert. Da werden wir ansetzen. Gute Mischung: Noise, Einstürzende Neubauten und Can -> + Wir. Neuzeit. Gestern Jetzt.

Tago Mago als Ausgangspunkt.

Amazon:
Vorgestellter Artikel:

Trips. Wie Halluzinogene wirken. von Cheryl Pellerin, R. Crumb (Illustrator)

Warum das? Bestimmt wegen Wunschliste Hofmann.

1.Paperhouse
2.Mushroom
3.Oh Yeah
4.Halleluwah
5.Aumgn
6.Peking
7.Bring Me Coffee Or Tea

4. am besten.

Essen: Lachs (Schwein des Meeres) und Kohlrabi + Weißwein aus Österreich (Polz); Flaschen weg wegen Umzug.
Schwach wie Flaschen leer.

Am Nachmittag Musik!

Nächste Woche Packen.
Rasen muß ich auch noch rasieren - ein letztes Mal. Endlich!

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Ichheit
Sartre (Existentialismus Humanismus?):
"Unser Ausgangspunkt ist tatsächlich die Subjektivität des Individuums, und dies aus streng philosophischen Gründen. Nicht weil wir bürgerlich sind, sondern weil wir eine auf Wahrheit gegründetet Lehre wollen und nicht eine Sammlung von schönen Theorien,die voll Hoffnung, aber ohne wirkliche Begründung sind. Es kann dabei keine andere Wahrheit geben, von der man ausgehen kann, als diese: Ich denke, also bin ich. Es ist dies die absolute Wahrheit des Bewußtseins, das zu sich selbst kommt."

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Bibliothek und Prägung
Während ich also so meine Bücher einpacke in die Umzugskisten kommt natürlich einiges hoch.

Was hat mich literarisch am meisten geprägt?
Sartre und Camus. Existentialismus. Davon abgeleitet dann der Rest, aber das ist mein Fundament.

Sartre, Drei Essays, davon "Ist der Existentialismus ein Humanismus?", Erhard sagte es kürzer: Jeder ist seines Glückes Schmied. Daran führt eben kein Weg vorbei.

Spruch (wo?): Wer früher stirbt ist länger Tod.
Dieses Jenseitsvertrauen ist mir auch suspekt. Woher denn wissen, was kommt? Warum sollte es unbedingt besser werden? Worst case-Szenario.
Es wird schon alles seinen Grund haben. Fatalismus als Lebenseinstellung? Beißt sich das? Nichts Genaues weiß man nicht. Ist eben in der Schwebe. Der Konstruktivismus will auch noch dazu und die Selbstorganisation ist auch schon da.

Warum sonst ist man da? Eifach so geht nicht. Die Welt kann nicht ein Zufall aus dem Urknall sein. Und worin findet der statt? Und warum der?
Dieser Zufall fiel uns zu.
Der meint uns, mich. Descartes: "Ich denke also bin ich." Da geht es weiter. Was ist noch? Worin ich?

Ich.

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Linguasso
Interessanter Tip aus taz vom Donnerstag (Internet-Seite)
http://www.silenttransit.com/projects/linguasso/
Zufallsbilder aus Wortlisten. Klingt gut, ausprobieren.

Was aber sofort nervt an der taz? Sätze wie dieser.
Internet-Seite wird eingestellt und Thema integriert in Gesamttaz.
"Diese Mangelwirtschaft hat nun ein Ende: In dieser Zeitung, die ien wenig früher als andere begriffen hat, was das Internet ist..."

Die Überschrift ist wie auf mich zugeschnitten.
"In eigener Sache: Das Ende vom Gartenzaun" Genau, auch für mich, hiermit verkündet (werde zwar einen haben, aber den werde ich aushebeln)

Netter Artikel von Passig über die Kommandozeile.

12:36
Sieht natürlich nicht so einfach aus. Muß mich nun mal mit dem ganzen Internetzeug beschäftigen.
PHP (wie integrieren und aufrufen?), RSS, cfm und und und

Das ist aber die Ergänzung für hier. Das muß rein!

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